PreZero Dual ab 2021 bundesweit aktiv

Die PreZero Dual GmbH, eine Tochter der Schwarz Gruppe, wird zum 01. Januar 2021 in allen 16 Bundesländern mit einem eigenen Dualen System vertreten sein.
Ab 2021 ist PreZero bundesweit aktiv und wird weiteren Lizenznehmernzur Verfügung stehen. Bild: PreZero

Die PreZero Dual GmbH, eine Tochter der Schwarz Gruppe, wird zum 01. Januar 2021 in allen 16 Bundesländern mit einem eigenen Dualen System vertreten sein.

PreZero Dual war bereits zum 01. Januar 2020 in vorerst sieben Bundesländern gestartet. Die weiteren Systemgenehmigungen gemäß Verpackungsgesetz seien in den vergangenen Monaten eingeholt worden – die letzte noch ausstehende Feststellung sei nun durch das zuständige Landesministerium in Schleswig-Holstein erteilt und am 24. August 2020 im Amtsblatt veröffentlicht worden.

„Unser erklärtes Ziel ist es, möglichst viele Wertstoffe wieder in den Kreislauf zurückzuführen. Dies gewährleisten wir mit unserem Umweltdienstleister PreZero mit eigenen Kapazitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Abfall- und Recyclingmanagement. Die Übernahme der Produktverantwortung ist dabei ein zentraler Baustein unserer nachhaltigen Vision. Der Start von PreZero Dual war damit der nächste logische Schritt, weil wir mit einem eigenen Dualen System selbst Verantwortung für die von der Schwarz Gruppe in Verkehr gebrachten Verpackungen übernehmen und gleichzeitig einen aktiven Beitrag dazu leisten, das werkstoff- liche Recycling voranzutreiben“, sagt Dietmar Böhm, der aktuelle Geschäftsführer von PreZero Dual.

Aktuell würden bei PreZero Dual Verkaufsverpackungen von Kaufland und Lidl sowie von rund 700 zugehörigen Lieferanten lizensiert. Damit habe PreZero Dual aktuell – in den sieben Bundesländer Baden-Württemberg, Berlin, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Thüringen – für das dritte Quartal 2020 Marktanteile von insgesamt 10,6 Prozent Leichtverpackungen, 8,3 Prozent Glas und 5,1 Prozent Papier-Pappe-Karton (PPK).

„Uns geht es um einen qualifizierten Wertstoffstrom, den wir dem Kreislauf zur Verfügung stellen wollen, damit aus den Wertstoffen wieder neue Produkte entstehen können. Mit diesem Gesamtkonzept und unserem besonderen Qualitätsanspruch wollen wir unsere Kunden über- zeugen, um PreZero Dual langfristig als eines der führenden Systeme am Markt zu etablieren“, sagt Alexander-Christian Root, der bei PreZero Dual mit in die Geschäftsführung eintreten wird.

2 KOMMENTARE

  1. Wieder ein irrsinniges Projekt!
    Eine, für den Bürger vertretbare Lösung muss eine einfache Trennung ermöglichen und nicht noch dem Verbraucher aufzubürden, gleichartige Verpackungen noch nach Einkaufsquelle sortiern zu müssen! Warum funktioniert das bei PET Flaschen?

  2. Ab Januar 2022 soll das neue System bei uns im LK LB angewandt werden und schon heute hat man uns 12 Mülltonnen vor das Haus gestellt. Wohin damit bis Jahresende❓❓❓❓❓❓
    Was ist denn das bitte für eine Logistik? ❓
    Die AVL-Tonnen sollen noch bis Ende Dezember gefüllt werden und werden dann erst im Januar, nach der 1. Leerung, abgeholt. Nun stehen also fast 3 Monate die keineswegs dezenten Tonnen, mit leuchtend blauen und gelben Deckeln, auf den Straßen oder sonst wo rum. Bei uns sind das alleine 10 Tonnen.
    Ja wer findet denn das schön, wenn vor oder auf den Grundstücken, neben den Eingangstüren überall Mülleimer stehen? Das war bisher schon ein No Go.
    Aber nun wird es auch noch bunt, damit man sie besser sieht.
    Der AB bei PreZero sagt: „Der Angerufene möchte bitte nicht gestört werden.“ TOLL‼️‼️

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