Bundesumweltministerin eröffnet IFAT

Unter dem Motto „Rethink-reduce-recycle – Innovative Solutions to protect our Rivers and Oceans” hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze heute die IFAT 2018 in München eröffnet.

Mit dem gewählten Motto hat die Messe München die IFAT bewusst in den Kontext der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung und der darin enthaltenen globalen Nachhaltigkeitsziele gestellt. Auf der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft präsentieren über 3.000 Aussteller zukunftsweisende Technologien, Innovationen, maßgeschneiderte Strategien und angepasste Lösungen für einen ressourceneffizienten Wirtschaftskreislauf.

Schulze: „Die beeindruckenden Aussteller- und Besucherzahlen bei der IFAT sind auch Ausdruck des großen Bedarfs an intelligenten und innovativen Umwelttechnologien. Der Verbrauch der natürlichen Ressourcen geht an unserer Umwelt nicht spurlos vorüber, denn der Abbau und Einsatz von Rohstoffen ist mit hohem Energieaufwand, Treibhaugasemissionen, Schadstoffeinträgen in Wasser und Boden und dem Verlust von Biodiversität verbunden. Ich bin überzeugt: Wohlstand und soziale Sicherheit hängen nicht von einem stetig wachsenden Ressourcenverbrauch ab. Im Gegenteil: Nur wenn es uns gelingt, die Ressourceneffizienz zu steigern und den Ressourcenverbrauch zu begrenzen, werden wir Wirtschaftsleistung und Arbeitsplätze nachhaltig sichern können.“

Mit einem prognostizierten Wachstum von jährlich knapp sieben Prozent gehört der GreenTech-Markt zu den Bereichen mit der weltweit stärksten Dynamik. Wasser-, Abwasser-, Abfallbehandlungs- und Recyclingtechnologien haben daran großen Anteil. Von dieser Dynamik profitieren in Deutschland vor allem mittelständische Unternehmen.

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