IFE zeigt neue Wirbelstromscheider-Generation

IFE setzt bei seinen Wirbelstromabscheidern nach eigenen Angaben auf eine hochgeschwindigkeitskamerabasierte Trajektorienauswertung. Damit würden sich Flugbahnen von Partikeln mit einer Highspeedkamera aufnehmen und anschließend als Trajektorien aufzeichnen lassen.
© Dominik Stixenberger // Photographer

So könnten unterschiedlichste Kornformen und Materialien parametrisiert aufgenommen und per Software nach Zusammenhängen und Kreuzbeziehungen analysiert werden.

Mithilfe der Trajektorienauswertung hätten jene Parameter und Einflussgrößen eruiert werden können, mit denen eine tatsächliche Beeinflussung der radialen und tangentialen Abstoßungskraft sowie des resultierenden Moments möglich sei. Diese Erkenntnisse habe IFE die technische Umsetzung ermöglicht, die beispielsweise gezielt eine Minderung der Streuung bzw. eine Beeinflussung des resultierenden Kraftvektors steuere. Dies sei die Basis für die Entwicklung der neuen Wirbelstromscheidergeneration gewesen.

Im Zuge der Forschungsarbeiten sei der IFE Stratos optimiert und zu einem universell einsetzbaren Wirbelstromscheider weiterentwickelt worden.

Neu im Produktportfolio sei der Wirbelstromscheider IFE VIOS, der mit einer neuartigen Geometrie des Polwechsels eine zuvor noch nie dagewesene Abstoßungskraft in den zu separierenden NE-Teilen hervorrufe. Durch eine gezielte Parametrisierung sei dieser Rotor auch in der Lage, unterschiedliche NE-Metalle voneinander oder aber auch Leiterplatten von NE-Metallen aufzukonzentrieren. Zu guter Letzt ergänze der IFE Enos, der auf der IFAT live zu sehen sein soll, die breitgefächerte. Dieser Wirbelstromscheider basiere auf einer zu allen herkömmlichen Produkten komplett konträren Parametrisierung und sei für Feinfraktionen (z.B. NE-Granulat, Kabelschrott, WEEE) entwickelt worden, bei welchen er die größte Leistungsstärke beweise.

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