Lindner Shredder im Einsatz in Italien

Das italienische Abfallwirtschaftsunternehmen Ecoprogetto Venezia SRL zerkleinert in Venezien Altholz und Grünschnitt mit einem mobilen Zweiwellenzerkleinerer vom Typ Lindner Urraco 75 powerline und verarbeitet in weiterer Folge das Altholz zu Holzpaneelen und den Grünschnitt zu Kompost.

Ecoprogetto Venezia SRL, ein Unternehmen der Gruppo Veritas, hat sich – neben der Herstellung von Ersatzbrennstoff – auf die Herstellung von Holzpaneelen und Kompost spezialisiert. Ein mobiler Zweiwellenzerkleinerer von Lindner Mobile Shredder vom Typ Urraco 75 zerkleinert das Material auf die für die nachfolgende Verarbeitung ideale Korngröße. Dabei soll sich der Urraco durch geringen Wartungsbedarf und Kraftstoffverbrauch auszeichnen, der im Vergleich zu anderen Schreddern etwa 30 Prozent weniger verbrauchen soll.

Der geringe Kraftstoffverbrauch, mit dem auch eine deutliche Kostenreduktion einhergeht, war für Ecoprogetto einer von zwei ausschlaggebenden Gründen, sich für einen Lindner Schredder zu entscheiden. Die zweite wichtige Anforderung bestand darin, dass die Maschine trotz höchster Durchsatzleistung mit geringstem Wartungsaufwand funktionieren sollte, um Produktionsstillstand zu vermeiden. Nach etwa 1.800 Betriebsstunden fällt die Bilanz von Eros Barbazza, dem Verantwortlichen vor Ort, eindeutig positiv aus: „Unser Schredder verarbeitet 45-50 Tonnen an Inputmaterial pro Stunde und mit dem Metall, dass wir aus dem Altholz holen bezahlen wir uns den Diesel.“

Die Schneidegeometrie der LW-Wellen, die verstärkte Ausführung und der mehrfache Brech- und Schneidvorgang in einer Wellenumdrehung sorgen für raschen Materialeinzug, hohe Durchsatzleistungen sowie feines und gleichmäßiges Outputmaterial bei geringen Verschleißkosten. „Der Urraco 75 bietet uns Prozessstabilität, die einen Weitblick in der Produktionsplanung ermöglicht. Aus unternehmerischen und auch nachhaltigen Gründen – aufgrund des geringen Dieselverbrauchs – würde meine Wahl erneut auf die verlässliche Technik von Lindner fallen“, bestätigt Mauro Caramel, Anlagenleiter bei Ecoprogetto.

Die geforderte Prozessstabilität ergibt sich einerseits aus den langen Wartungsintervallen von 500 Betriebsstunden, andererseits aus dem robusten Maschinendesign. Der mobile Zweiwellenzerkleinerer ist äußerst kompakt gebaut, wodurch ein hohes Maß an Beweglichkeit gegeben ist. Die wendige Radachse sorgt für einfaches Manövrieren auf dem Werksgelände. Die Bedienung erfolgt über eine 10-Kanal Funkfernsteuerung, die vom Radlader-/Baggerfahrer gesteuert wird.

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