Chinesen steigen bei Alba ein

Ein Fonds unter Führung der chinesischen Familie Deng, die auch die Mehrheit an Techcent hält, beteiligt sich zum 1. Januar am China-Geschäft und der Service-Sparte von Alba mit je 60 Prozent.
Quelle: Alba Group

„Wie angekündigt haben wir vor Jahresende den passenden Mitgesellschafter für unser China-Geschäft und für das Segment Services identifiziert“, sagte Dr. Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der Alba Group. „Techcent als börsennotiertes Familienunternehmen teilt sowohl unsere Strategie als auch unsere Werte und ist damit genau der richtige Partner, um das Wachstum beider Geschäftsfelder kraftvoll voranzubringen.“ Die enge Zusammenarbeit zwischen de Group und Techcent sei in einem weiteren Dokument, dem „Strategic Partnership Agreement“, festgeschrieben.

Gegenstand der Beteiligung sind laut Alba zum einen ausgewählte Bereiche des China-Geschäfts in technologisch führenden Wachstumsbereichen, wie beispielsweise das Elektronikschrott- und Automobilrecycling. Zum anderen erstrecke sich die Partnerschaft auf das Segment Services, zu dem unter anderem das Duale System Interseroh sowie die Sortieranlagen für Leichtverpackungen gehören.

Teil des Beteiligungsvertrages ist auch, dass beide Parteien des Joint Ventures gemeinsam die Führungsverantwortung für die Gesellschaften unter der Leitung von Dr. Axel Schweitzer als Chairman übernehmen. Über die einzelnen Konditionen des Vertrages haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

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