Neuenhauser Umwelttechnik präsentiert Aircut 1600

Der neue semimobile Windsichter arbeite nach dem Prinzip der Dichte/Schwerkraft.
Der Maschinenbediener könne die nötigen Einstellungen von der Serviceplattform aus vornehmen und den Materialfluss durch das Sichtfenster beobachen, erklärt Hersteller Neuenhauser Umwelttechnik.

Der Aircut 1600 stehe in einer Linie mit einer vorgeschalteten Siebmaschine, heißt es vonseiten des Herstellers. Der neue Windsichter eigne sich Unternehmensangaben zufolge für eine Vielzahl von Anwendungen wie Baumischabfall, Ersatzbrennstoff, Siebüberläufe aus der Kompostierung oder das Abtrennen von Steinen aus Biomasse.

Die Funktionsweise des neuen Produkts ist laut Neuenhauser wie folgt: Das sich in dem Inputmaterial befindliche Feinkorn werde über die Siebmaschine abgetrennt. Danach werde das Mittel- oder Überkorn direkt auf das 1.600 Millimeter breite Beschleunigungsförderband des Windsichter übergeben. Das gesiebte Material werde auf eine angepasste Geschwindigkeit beschleunigt und zur Abwurfkante transportiert, so der Hersteller. Die einstellbare Luftdüse bewirke ein “Auftreiben“ der Leichtstoffe, die mithilfe einer rotierenden Separiertrommel auf das Austragsband befördert werden. Anschließend werde die Luftströmung in den Expansionsraum geleitet und beruhigt, heißt es weiter. Schwerstoffe stießen gegen die Separiertrommel und fänden somit ihren Weg in einen Container, der unterhalb der Maschine positioniert sei. Optional sei zudem ein seitliches Austragsförderband erhältlich, so Neuenhauser Umwelttechnik.

Der Antrieb der Maschine erfolge elektrisch über 63A-Netzstrom oder einen Stromgenerator. Eine Serviceplattform und ein großes Sichtfenster würden es dem Anwender leichter machen, den Materialfluss im Auge zu behalten, und somit notwendige Einstellungen an der Maschine vorzunehmen, um das Material besser voneinander zu trennen. Die Luftströmungs-geschwindigkeit an der Düse, die Drehzahl der Separiertrommel und des Beschleunigungsförderbandes würden stufenlos über Frequenzumrichter eingestellt, heißt es weiter. Mit der Bordhydraulik und Hydraulikzylindern würden die Stützfüße, die Separiertrommel, die Düse und das Beschleunigungsförderband in Position gebracht.

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