Plastikhersteller diskutieren Fonds für Kampf gegen Marine Litter

Die internationale Kunststoff-Industrie könnte 1 Euro/US-Dollar pro produzierte Tonne Plastik in einen Fonds zahlen. Damit könnten die Anstrengungen zur Säuberung der Meere und Seen von Plastikabfällen finanziert werden. Dieser Vorschlag wurde bei der Jahrestagung der European Plastics Converters (EuPC) in Brügge gemacht

In einer Session stand nämlich das „Grünbuch zu einer europäischen Strategie für Kunststoffabfälle in der Umwelt“ der Europäischen Kommission zur Debatte, wie die Industrie-Initiative Waste Free Oceans (WFO) mitteilt.

Die europäische Plastikindustrie habe sich damit einverstanden erklärt, dass WFO mit mehr finanziellen Ressourcen ausgestattet werden müsse, um das wachsende Problem von Marine Litter effektiv bekämpfen zu können. Die Überlegungen zu dem bei der Jahrestagung der EuPC gemachten Finanzierungsvorschlag würden in den kommenden Monaten weiter fortgeführt.

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