Zwei für Europa

Wer auf dem US-Markt tätig ist, kommt an den US-amerikanischen Qualitätsstandards nicht vorbei. Nun stehen auch zwei europäische Standards in den Startlöchern. Für Recyclingfirmen wird es immer schwieriger, den Überblick über die vielfältigen Anforderungen zu behalten.

Wer mit Elektroprodukten und E-Schrott zu tun hat, hat es schwer, im Dschungel der verschiedensten Vorgaben und Anforderungen den Überblick zu behalten. Diese Unübersichtlichkeit wurde auch bei einer Podiumsdiskussion beim ­International Electronics Recycling Congress (IERC) ­Mitte Januar in Salzburg von vielen beklagt. David Scuderi vom Wirtschaftsverband Digital Europe brachte es auf den Punkt: „Was wir auf keinen Fall wollen, ist ein Krieg der Standards.“

Dieser Wunsch könnte allerdings ein frommer Wunsch bleiben. Denn zusätzlich zu den beiden bereits existierenden internationalen Standards US-amerikanischer Machart, dem e-Stewards- und dem Responsible-Recycling-Standard, schicken sich nun auch noch zwei neue Standards aus Europa an, die Welt zu erobern. Neben dem WEEELABEX des WEEE-Forums will auch der neue End-Processor-Standard international gültig werden.

Lesen Sie in der neuen Ausgabe des RECYCLING magazins, die am Montag, 25. Februar, erscheint, was die Standards unterscheidet und wie die Kriterien lauten und was das für die E-Schrott-Recycler künftig bedeuten kann.“

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