ifo Geschäftsklima für Ostdeutschland erneut verbessert

Der Geschäftsklimaindex für die ostdeutsche gewerbliche Wirtschaft ist im November abermals gestiegen. Die Befragungsteilnehmer aus Ostdeutschland seien mit ihrer aktuellen Geschäftslage deutlich zufriedener als im Oktober, schildert das ifo Institut.

Zudem werde von einer weniger ungünstigen Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten berichtet. Es bleibt abzuwarten, so das ifo Institut, ob damit der konjunkturelle Abwärtstrend in Ostdeutschland gebrochen ist.

Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich das Geschäftsklima demnach verbessert. Die ostdeutschen Industriefirmen seien mit ihrer momentanen Geschäftssituation zufriedener als im vergangenen Monat. Bezüglich des zukünftigen Geschäftsverlaufs habe der Pessimismus im November insgesamt abermals nachgelassen. Vom Geschäft mit dem Ausland erwarteten die ostdeutschen Befragungsteilnehmer weniger negative Impulse in den nächsten drei Monaten. Die Zahl ihrer Mitarbeiter wollten die Unternehmen des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes nicht mehr so stark reduzieren.

Der Klimaindikator für den ostdeutschen Großhandel verharrt im November auf dem Niveau des Vormonats. Während die hiesigen Großhändler mit ihren derzeitigen Geschäften zufriedener seien, blickten sie der Geschäftsentwicklung pessimistischer entgegen. Im Einzelhandel Ostdeutschlands habe sich das Geschäftsklima erneut aufgehellt. Die aktuelle Lageeinschätzung werde insgesamt als weniger gut eingestuft. Im Gegensatz dazu erwarten die ostdeutschen Einzelhändler laut ifo Geschäftsklimaindex einen nicht mehr so ungünstigen Geschäftsverlauf wie im vergangenen Monat.

Das Geschäftsklima im Bauhauptgewerbe Ostdeutschlands hat sich im aktuellen Befragungsmonat kräftig verbessert. Die ostdeutschen Baufirmen berichten so von einer weniger schlechten Geschäftslage und blicken den zukünftigen Geschäften zuversichtlicher entgegen.

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