Eon-Tochter bringt wohl nicht das große Geld ein

Der erhoffte Geldregen für den Energiekonzern Eon fällt womöglich nicht sehr warm aus. Beim Verkauf seines Geschäfts mit Müllverbrennungsanlagen könne Eon wohl kaum mit einem Erlös von deutlich über einer Milliarde Euro rechnen, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Insider. Vier Bieter zeigen dem Vernehmen nach Interesse an der Konzerntochter Eon Energy from Waste.

Die Gebote würden aber wahrscheinlich nicht über die Summe von 800 Millionen bis 1 Milliarde Euro hinausgehen, berichtet Reuters. Unter den vier Bietern befinden sich Morgan Stanley Infrastructure, der schwedische Finanzinvestor EQT, Sembcorp aus Singapur und vermutlich auch der Mannheimer Versorger MVV. Der US-Konzern Foster Wheeler und die Lünener Entsorgungsfirma Remondis haben sich dagegen anscheinend aus dem Bieterrennen verabschiedet.

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