Entsorgerverband BDE stellt Mitgliedsbeiträge um

Mit einem neuen Schlüssel für die Mitgliedbeiträge möchte der Entsorgerverband BDE vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen attraktiv werden. BDE-Präsident Peter Kurth rechnet damit, dass sich die Zahl der Mitglieder in "naher Zukunft mehr als verdoppeln wird".

Nach eigenen Angaben haben die BDE-Mitglieder in München die Einführung eines neuen Beitragsmodells beschlossen. Demnach sollen ab sofort die Mitgliedsbeiträge nicht mehr – wie bislang – auf der Basis der Lohnsumme der Unternehmen erhoben werden, sondern sich am Unternehmensumsatz orientieren. Künftig gelten laut BDE 29 Beitragsklassen, der Mindestjahresbeitrag betrage 1.200 Euro.

„Mit diesem Beitragsmodell tragen wir dem Wandel unserer Branche Rechnung, erreichen eine größere Beitragsgerechtigkeit und senken den bisherigen Administrationsaufwand beträchtlich“, sagt BDE-Präsident Kurth. Der gewählte Mindestbeitrag liege 40 Prozent unter den Beiträgen anderer Branchenverbände.

Wie der BDE weiter mitteilt, sieht er sich als Interessenvertreter und Verbandsheimat für unzählige kleine und mittelständische Unternehmen. Der BDE-Präsident Kurth geht davon aus, dass der BDE, der derzeit rund 750 Unternehmen der Entsorgungs-, Kreislauf- und Wasserwirtschaft in Deutschland repräsentiert, die Zahl seiner Mitglieder in naher Zukunft mehr als verdoppeln werde.

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