IKB: Stahl- und Metallverarbeitung vor Aufschwung

Die IKB Deutsche Industriebank erwartet für die Stahl- und Metallverarbeitungsbranche in diesem Jahr ein Produktionsplus von rund 5 Prozent. Das ergibt eine aktuelle Auswertung der Jahresabschlüsse von mittelständischen Unternehmen aus dem Kundenkreis der IKB, die etwa ein Viertel des gesamten Branchenumsatzes repräsentieren.

Wie die IKB dazu mitteilt, sind Wachstumsimpulse nicht nur in den exportabhängigen Branchen wie Automobilindustrie und Maschinenbau zu erwarten, sondern auch von nachhaltig wachsenden Sektoren wie Energieerzeugung oder Medizintechnik. Gleichzeitig warnt die IKB vor allzu großen Optimismus: Eine kraftvolle Belebung der Gesamtwirtschaft sei noch nicht erkennbar.

Laut der IKB sind immer mehr Stahl- und Metallverarbeiter dazu bereit, eine aktive Rolle bei der Branchenkonsolidierung zu übernehmen. Dies betrifft vor allem automobil- und maschinenbaunahe Unternehmen. Hier ist der Konzentrationsgrad noch vergleichweise gering.

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