Heinz als VBS-Präsident wiedergewählt

Otto Heinz bleibt Präsident des Verbands der Bayerischen Entsorgungsunternehmen (VBS). Wie die Interessensvertretung der bayerischen Entsorgungsunternehmen mitteilt, wurde der Bankkaufmann und Diplom-Betriebswirt auf der Mitgliederversammlung des VBS am 9. und 10. Oktober im Amt bestätigt. Heinz warnte auf der Tagung unter anderem davor, "dass der Wettbewerb bei der Verpackungsentsorgung und im Bereich Gewerbeabfälle nur noch über den Preis und damit letztlich zu Lasten der Qualität geführt wird".

Gewählt wurde auf der VBS-Mitgliederversammlung auch der erweiterte Vorstand. Diesem gehören auch weiterhin Jürgen Hofmann, Gerd Weber, Markus Wittmann und Stefan Böhme an.

Das zentrale Thema der öffentlichen Hauptveranstaltung des VBS lautete „Die Folgen der Wirtschaftskrise für die Entsorgungsbranche“. Staatsekretärin Katja Hessel vom Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie sprach sich laut VBS auf der Jahrestagung ausdrücklich für faire Wettbewerbsbedingungen zwischen kommunaler und privater Entsorgungswirtschaft aus und legte dar, dass sich die FDP gegen das bestehende Mehrwertsteuerprivileg kommunaler Eigenbetriebe einsetze.

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