PVC-Industrie verpflichtet sich selbst – und erreicht fast alle Ziele vorzeitig

Vom Sorgenkind zum Musterschüler: Die europäische PVC-Industrie hat sich im Jahr 2000 mit der Selbstverpflichtung "Vinyl 2010" ehrgeizige Ziele gesetzt - vor allem was das PVC-Recycling angeht. In einem knappen Jahr läuft die Verpflichtung aus. Die Ziele sind fast alle erreicht, das Nachfolgeprogramm Vinyl 2020 wird gerade festgesetzt.

6 Millionen Tonnen Polyvinylchlorid (PVC) wurden im vergangenen Jahr in Europa verbraucht. 2007 waren es 6,5 Millionen Tonnen. Über 21.000 Unternehmen – darunter Hersteller und Verarbeiter – sind schätzungsweise mit einer hal­ben Million Mitarbeiter in Europa in der PVC-Industrie tätig.

Das ehrgeizigste Ziel von Vinyl 2010 ist die exponentielle Erhöhung der Recyclingquote. Unter anderem 200.000 Tonnen Post-Consumer-PVC-Abfälle sollen bis zum Jahr 2010 jährlich in Europa recycelt werden. Zu Beginn des Projekts lag dies in weiter Ferne. Weil diese PVC-Abfälle unter sogenannte „nicht-regulierte Ströme“ fallen, lag die Sammelquote, und somit die Recyclingrate, fast bei null.

Lesen Sie in der heute (Montag, 7. September 2009) erscheinenden Ausgabe des RECYCLING magazins, wie sich die Recyclingquote bei PVC entwickelt hat, welche weiteren Ziele Vinyl 2010 verfolgt und wo noch Verbesserungsbedarf herrscht.

Kommentar schreiben

Please enter your comment!
Please enter your name here

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.