Weniger Restmüll in Freiburg

Ein moderater Anstieg, aber immerhin: Die Stadt Freiburg hat im vergangenen Jahr ihre Recyclingquote um 1 Prozentpunkt auf nunmehr 68 Prozent gesteigert. Insgesamt wurden 58.063 Tonnen Wertstoffe oder durchschnittlich 265 Kilogramm pro Einwohner in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt.

Auch bei Haus- und Sperrmüll sowie Bioabfällen schneidet Freiburg im Landesdurchschnitt nach Angaben der Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik „sehr gut“ ab. Die Restmüllmenge sei um 360 Tonnen auf 21.394 Tonnen gesunken – trotz steigender Bevölkerungszahl.

Das Gesamtaufkommen von Haus- und Sperrmüll konnte auf 125 Kilogramm pro Einwohner gesenkt werden. Damit unterschreitet Freiburg den Landesdurchschnitt um etwa 18 Kilogramm pro Einwohner. Mit einer Bioabfallmenge (braune Tonne) von 62 Kilogramm pro Einwohner konnte das hohe Vorjahresniveau von rund 13.700 Tonnen gehalten werden. Damit sammeln die Freiburger 34 Prozent mehr Bioabfälle als der Landesdurchschnitt mit 41 Kilogramm pro Einwohner.

Die Altglasmenge blieb mit 6.347 Tonnen ebenfalls konstant bei 29 Kilogramm pro Einwohner und somit 3 Kilogramm über dem Landesdurchschnitt. Beim Altpapier sammelten die Freiburger mit 87 Kilogramm pro Einwohner und knapp 19.000 Tonnen, rund 5 Prozent mehr als die übrigen Landesbürger. Die Elektronikschrottmengen beliefen sich auf 86 Kilogramm pro Einwohner. Mit insgesamt 1.932 Tonnen Elektro- und Elektronikschrott wurden rund 280 Tonnen mehr gesammelt als im Vorjahr.

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