US-Automarkt weiter auf Talfahrt

Der Absatzeinbruch auf dem US-amerikanischen Automarkt hat sich nochmals beschleunigt. Neben Chrysler traf es General Motors am heftigsten: der Absatz des ohnehin angeschlagenen Autobauers ging im Januar um 49 Prozent zurück, wie der US-Konzern mitteilt. Die deutschen Hersteller verzeichneten im Januar ebenfalls deutliche Absatzrückgänge.

Die Verkaufszahlen gingen bei VW nach unbereinigten Zahlen um fast 12 Prozent und bei Daimler um 35 Prozent zurück. Porsche verkaufte in den USA und Kanada insgesamt 36 Prozent weniger Autos als ein Jahr zuvor. Die VW-Tochter Audi setzte 26,4 Prozent weniger Autos ab als ein Jahr zuvor.

Der zweitgrößte US-Hersteller Ford verkaufte nach bereinigten Zahlen 40 Prozent weniger Fahrzeuge. Auch der lange erfolgsverwöhnte Autobauer Toyota Motor erlitt mit 34 Prozent einen herben Absatzrückgang. Bei seinem japanischen Konkurrenten Nissan belief sich das Minus auf etwa 30 Prozent.

Im vergangenen Jahr ging der Autoabsatz in den Vereinigten Staaten um 18 Prozent auf rund 13,2 Millionen Fahrzeuge zurück.

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