Warung vor radioaktiv-kontaminiertem Schrott aus Ghana

Ein Fund von mit Cäsium-137 kontaminiertem Kupferschrott aus Ghana sorgt für Unruhe auf dem Markt.

Wie das Bundesministerium für Umwelt der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) vor kurzem mitteilte, wurden am 22. September 2008 radioaktive Stoffe im Hafen von Felixstowe (Großbritannien) gefunden. Hierbei handelt es sich um einen Container mit Kupferschrott aus Ghana, in dem offene radioaktive Stoffe in Form von Kontaminationen mit Cäsium-137 festgestellt wurden.

Der Container wurde durch die Firma „Harsh Kumar, Midas Oversens FZE, PO Box 2118, Amjan Free Zone“ versendet und enthielt Material vom Schrottplatz „Potrodom Scrap Yard, Oposite the Chocolate Faktory, Tema, Ghana“ als Absender. Der Transport erfolgte ab Ghana über den Hafen von Algeciras (Spanien) nach Felixstowe (Großbritannien).

Über entsprechende Transporte nach Deutschland ist bislang nichts bekannt. Da aber möglicherweise eine zerstörte Cäsium-137-Quelle Kontaminationen auf dem Gelände des Schrottplatzes in Ghana verursacht hat, könnten weitere Lieferungen der Firma Cäsium-137-Kontaminationen enthalten.

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