Duale Systeme erweitern ihre Clearingstelle

Die dualen Systeme erweitern die Clearingstelle für die Vertragsmengen aus Glas und Leichtverpackungen (LVP) um das Mengenclearing für Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton (PPK). Damit wird vor allem für die Kommunen künftig transparent, wie hoch der Mengenanteil der einzelnen dualen Systeme an der gemeinsamen Altpapiersammlung ist.

Doch noch haben die Vereinbarung, die ab 1. Oktober 2008 gelten soll, nicht alle Betreiber dualer Systeme für haushaltsnahe Verkaufsverpackungen unterschrieben. Zu den Unternehmen, die bisher unterschrieben haben, gehören die Duales System Deutschland GmbH (DSD), die Interseroh Dienstleistungs GmbH, die Eko-Punkt GmbH, die Veolia Umweltservice Dual GmbH und die BellandVision GmbH. Die Vfw GmbH und die Zentek wollen demnächst unterschreiben, heißt es in einer Pressemitteilung von DSD.

„Das ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einem fairen Wettbewerb zwischen den dualen Systemen“, hebt Stefan Schreiter hervor. Der Vorsitzende der DSD-Geschäftsführung betont, dass mit der Vereinbarung fest steht, welches duale System welche Altpapiermengen zu übernehmen hat.

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