bvse-Entsorgergemeinschaft zieht „positive Bilanz“

Eine insgesamt positive Bilanz zieht Geschäftsführer Jörg Lacher für die Arbeit der bvse-Entsorgergemeinschaft in den letzten 12 Monaten.

In schwierigem Umfeld, das geprägt sei von hoher Wettbewerbsintensität und Fusionen in der Recycling- und Entsorgungsbranche, habe sich die bvse-Entsorgergemeinschaft erfolgreich behaupten können. Grund dafür sei auch der enge Schulterschluss mit dem Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung.

Lacher: „Mit unserer Zusammenarbeit wird das Engagement für die Interessen der Recycling- und Entsorgungswirtschaft eng verzahnt mit dem Willen, das Qualitätsbewusstsein auf einem hohen Niveau zu halten.“ Es habe sich gezeigt, so der Geschäftsführer der bvse-Entsorgergemeinschaft, dass sich diese klare Profilierung deutlich gegenüber Billigangeboten absetze.

„Billig ist nicht unser Anspruch. Qualität ist nur mit Know-how, kontinuierlicher und enger Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Entsorgergemeinschaft, den Sachverständigen und den zuständigen Behörden zu gewährleisten“, betont Lacher.

Die Zertifizierung von Unternehmen der Recycling- und Entsorgungswirtschaft zum Entsorgungsfachbetrieb müsse insgesamt als große Erfolgsgeschichte bewertet werden und habe die Branche deutlich besser gemacht. Es sei in 12 Jahren gelungen, einen Qualitätsstandard zu schaffen und durchzusetzen, der sich den aktuellen rechtlichen und technischen Entwicklungen der Branche ständig anpasse und der große Bedeutung für öffentliche wie private Auftraggeber habe.

Als wichtigen Schritt bezeichnet Jörg Lacher in diesem Zusammenhang, dass sich die renommierten Entsorgergemeinschaften in Deutschland und Europa unter dem Dach der EVGE – Europäische Vereinigung der Gemeinschaften zur Zertifizierung von Entsorgungsfachbetrieben zusammengefunden haben. „Die Mitarbeit in der EVGE ist ein Bekenntnis zu Qualität, Kompetenz und Transparenz.“

In den vergangenen Jahren habe die bvse-Entsorgergemeinschaft den Anspruch verfolgt, sich inhaltlich und fachlich weiter zu entwickeln. Das zeige sich bei den bvse-Qualitätstandards, zum Beispiel für E-Schrott- oder das Kunststoffrecycling sowie den eigenen Bildungsangeboten für Unternehmen und Sachverständige. Dazu gehöre aber auch die Bereitschaft sich für die Zukunft zu öffnen und neue Wege zu gehen.

Aus diesem Grund hat die bvse- Entsorgergemeinschaft jetzt ihr Corporate Identity modernisiert und attraktiver gestaltet. „Mit neuem Logo und überarbeitetem Überwachungszeichen soll unsere erfolgreiche Arbeit in Zukunft noch besser kommuniziert werden.“

Als Indiz dafür, dass die eigene Arbeit Anerkennung findet, wertet die bvse-Entsorgergemeinschaft, dass neben der seit langem bestehenden guten Kooperation mit der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) ein weiterer großer Partner hinzugekommen sei.

Zweiter Kooperationspartner der bvse-Entsorgergemeinschaft ist seit kurzem der Bundesverband Lohnunternehmen (BLU). Der Bundesverband Lohnunternehmen fungiert als Dachorganisation der Landesverbände/-gruppen der Lohnunternehmer in ganz Deutschland. Für die Mitglieder des BLU ist nun die bvse- Entsorgergemeinschaft anerkannte Anlaufstelle zur Zertifizierung zum Entsorgungsfachbetrieb.

„Wir freuen uns über das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird. Wir haben uns entsprechend vorbereitet und sind für diese Aufgabe gut gerüstet“.

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