ArcelorMittal profitiert von guter Stahlkonjunktur

Die Arcelor-Mittal Group konnte wegen der höheren Produktion und der gestiegenen Stahlpreise ihr Nettoergebnis im ersten Quartal um 5,4 Prozent steigern.

Die von ArcelorMittal stark beachtete Zielgröße EBITDA stieg im ersten Quartal dieses Jahres um 16,1 Prozent auf 5,04 (4,35) Milliarden US-Dollar und lag damit über den Erwartungen von 4,94 Milliarden USD.

Im Zeitraum Januar bis März stieg der Nettogewinn des Konzerns auf 2,37 (2,25) Milliarden USD. Damit lag das Unternehmen unter den Analystenschätzungen von 2,55 Milliarden USD. Und der Umsatz des ersten Quartals stieg um 21,8 Prozent auf 29,81 Milliarden USD.

Für das zweite Quartal erwartet der weltgrößte Stahlhersteller ein EBITDA von über 6,5 Milliarden US-Dollar. Als Begründung teilte das Unternehmen gestern mit, dass die Stahlnachfrage unverändert hoch sei und teilweise Lieferengpässe aufträten.

Der CEO von ArcelorMittal, Lakshmi Mittal, zeigte sich trotz der Unsicherheiten der Weltkonjunktur überzeugt, dass die Stahlnachfrage und das hohe Preisniveau anhalten würden und dass sein Unternehmen gut positioniert sei.

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