Grünes Licht für EBS-Kraftwerk in Frankfurt-Höchst

Das geplante Ersatzbrennstoff-Kraftwerk in Frankfurt-Höchst darf gebaut werden. Das Regierungspräsidium Darmstadt hat die Genehmigung für die rund 300 Millionen Euro teure Verbrennungsanlage erteilt.

Das Kraftwerk soll Mitte 2009 in Betrieb gehen und wird auf eine Jahreskapazität von 675.000 Tonnen ausgelegt. Betrieben wird die Anlage von der Thermal Conversion Compound Industriepark Höchst GmbH (T2C), an der die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG zu 83,3 Prozent beteiligt ist. Die restlichen Anteile hält der Finanzinvestor 3i Group.

T2C will mit der Anlage den Industriepark Höchst mit Strom und Dampf versorgen. Der erste Genehmigungsantrag war vor zwei Jahren gestellt worden. Laut Regierungspräsidium sollen in dem Kraftwerk trockene, sortierte und aufbereitete Bestandteile von Haus- und Gewerbeabfällen verbrannt werden.

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