Rio Tinto fordert offenbar Vorauszahlung von BHP

Rund um das Übernahmeangebot des Bergbaukonzerns BHP Billiton an den Konkurrenten Rio Tinto, das bisher oft als Fusion untergleichen dargestellt wurde, brodelt die Gerüchteküche. Neueste Nachricht: Rio Tinto will von den erwarteten Synergieeffekten ordentlich profitieren - und zwar jetzt schon. Der Nachrichtendienst "Dow Jones" meldet, die Londoner erwarteten als Zeichen des guten Willens eine Vorauszahlung von BHP.

„Dow Jones“ bezieht sich auf eine mit dem Vorgang vertraute Person außerhalb des Unternehmens. Demnach soll BHP einen Teil der erwarteten 3,7 Milliarden US-Dollar, die jährlich an Einsparungen und Gewinnen abfallen sollen, als Vorauszahlung leisten. Dies sei eine der Voraussetzungen für ein Zustandekommen einer Transaktion.

Unterdessen widersprach die staatliche China Development Bank einem Bericht des deutschen „Handelsblattes“, wonach die Bank sich an dem Bergbaukonzern beteiligen
wolle. Vielmehr bereite sie den Einstieg eines chinesischen Kunden vor.

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