China dämpft Rohstoff-Investitionen weiter

Die chinesische Regierung hat vor, die Besteuerung von Ressourcen zu ändern, um die Investitionen in rohstoffintensive Industrien zu bremsen. Der stellvertretende Minister für Boden und Rohstoffe, Wang Min, sagte zu "Dow Jones", die Pläne zur Umstellung der Besteuerung auf ein wertbasiertes System von dem gegenwärtigen mengenorientierten System seien kurz vor dem Abschluss.

Wang wollte noch nicht sagen, wann das neue System starten werde; zunächst müsse der Staatsrat noch zustimmen. In einem weiteren Schritt wolle die Regierung Investitionen in der energieintensiven Aluminiumindustrie bremsen.

Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission teilte laut „Dow Jones“ mit, dass in der Aluminiumindustrie vorerst nur noch Investitionen für Umweltschutzmaßnahmen oder für die Auswechslung veralteter Produktionsanlagen genehmigt würden. In den ersten neun Monaten 2007 sei die chinesische Aluminiumproduktion im Vergleich zum Vorjahr um 34 Prozent gestiegen.

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