China will Gespräche mit seinen europäischen Partnern

Die chinesische Regierung und die heimische Stahlindustrie wollen den sich abzeichnenden Handelskonflikt mit ihren europäischen Partnern durch Gespräche und Verhandlungen lösen. Dies teilte das chinesische Handelsministerium am 2. November mit.

Der europäische Stahlverband Eurofer hatte Ende Oktober bei der EU-Kommission eine Handelsbeschwerde gegen China und dessen Billigstahl eingereicht. Damit sollen Anti-Dumpingzölle auf zwei chinesische Stahlprodukte erreicht werden. Nach Ansicht des chinesischen Handelsministeriums haben chinesische Exporte der Stahlindustrie in der Europäischen Union keinen Schaden zugefügt. „Der Anstieg der Exporte erfolgte aufgrund der hohen Nachfrage auf diesem Markt“, erklärte das chinesische Ministerium. Die Preise seien stabil geblieben.

Laut Ministerium hofft China darauf, dass die EU-Kommission die Beschwerde mit großer Umsicht prüft und auf die Einführung von Anti-Dumping-Maßnahmen verzichtet.

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