Edelstahlerzeuger Breitenfeld erwägt Börsengang

Die Breitenfeld AG aus dem österreichischen Mitterdorf erwägt einen Gang an die Wiener Börse. Der Schritt solle noch im laufenden Jahr erfolgen, berichtet das „Wirtschaftsblatt“ unter Berufung auf Finanzmarktkreise. Der Breitenfeld-Chef Rudolf Jurak wollte dies nicht bestätigen und ließ sich mehrere Varianten zur Finanzierung einer geplanten Expansion offen.

„Es ist noch keine Entscheidung gefallen. Aber wir sind dafür bekannt, dass wir schnell arbeiten“, sagte Jurak der Tageszeitung. In spätestens vier Wochen werde der Edelstahlerzeuger eine Entscheidung treffen.

Neben einem Kredit und der Begebung einer weiteren Unternehmensanleihe sei ein Börsengang eine Möglichkeit, die finanzielle Basis für den für die Expansion notwendigen Kapazitätsausbau sicherzustellen. Bis 2009 sollen am Standort Mitterdorf 80 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktion auf 300.000 Tonnen investiert werden. Die Breitenfeld-Gruppe beschäftigt 350 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2006/07 einen Umsatz von 185 Millionen Euro.

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