Wie der online-Dienst „presse.com“ vor kurzem berichtete, will der größte Coca-Cola-Händler, Coca-Cola Enterprises Inc, in Zukunft hundert Prozent des Coca-Cola-Verpackungsmaterials, das in den USA anfällt, recyclen. Derzeit liegt die Quote bei zehn Prozent.
Das Unternehmen soll 80 Prozent des in Nordamerika konsumierten Coca-Cola verkaufen. Es soll eine Tochter eigens für das Recycling-Projekt gegründet haben.
Coca-Cola Recycling LLC wird laut dem online-Dienst eine Recycling-Anlage in Spartanburg im US-Staat South Carolina errichten. Es wird weltweit die größte Anlage dieser Art sein.
Doch es wäre wohl nicht Coca-Cola, wenn die Umsetzung der Recycling-Pläne – neben dem Umweltschutzgedanken – nicht auch handfesten wirtschaftlichen Nutzen brächte, denn das Recycling von Plastik und Aluminium koste weniger als die Produktion von Verpackung mit neuen Materialen. Laut dem Bericht vor allem, wenn schon beim Sammeln der Materialien effiziente Logistik zur Verfügung steht. Diese Logistik soll nun Coca-Cola-Recycling auf die Beine stellen.
