Chinas Rohstahlproduktion ist im November um 12,4 Prozent auf 35,2 Millionen Tonnen eingebrochen. Dies teilte das nationale Statistikamt Anfang der Woche mit.
Chinas Rohstahlproduktion ist im November um 12,4 Prozent auf 35,2 Millionen Tonnen eingebrochen. Dies teilte das nationale Statistikamt Anfang der Woche mit.
An der London Metal Exchange (LME) haben sich die Preise der Basismetalle gestern vorübergehend erholt.
Die Eisen- und Stahlindustrie der Türkei ist in den letzten Jahren zu den wichtigsten Exportbranchen innerhalb des Landes aufgestiegen. Doch nun trifft diese Branche die Wirtschaftskrise mit aller Macht. Ab Oktober soll die Produktion eingebrochen sein, und weltweit sollen die Bestellungen der zentralen Abnehmerbranchen zurückgegangen sein.
Die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise beeinträchtigen zunehmend die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der privaten und kommunalen Entsorgungswirtschaft sowie der Papierindustrie. Trotz des massiven Preisverfalls bei Altpapier warnt der BDE seine Mitgliedsunternehmen davor, sich dabei in die Gefahr zu begeben, falsche unternehmerische Entscheidungen zu treffen, die möglicherweise irreversibel sind.
Die Umweltminister von Bund und Ländern haben bei der Umweltministerkonferenz (UMK) in Speyer beschlossen, im Zeichen der Wirtschaftskrise verstärkt in Umwelt und Klimaschutz zu investieren. Sie fordern eine Konkretisierung und Verstärkung der Umwelt-Bereiche im Maßnahmenpaket „Beschäftigungssicherung durch Wachstumsstärkung“ der Bundesregierung.
Der Abwärtstrend auf dem deutschen Stahlschrottmarkt setzt sich im November weiter fort. In Marktkreisen ist von Preisrückgängen um bis zu 100 Euro pro Tonne die Rede. Damit sind in Deutschland gegenüber dem Höchststand von Juni dieses Jahres die Preise um bis zu zirka 300 Euro/t zurückgegangen. Im Tiefseegeschäft spricht man von einem Preisverfall in diesem Zeitraum von bis zu 550 US-Dollar pro Tonne.
In den vergangenen Monaten ging die Stahlnachfrage in China drastisch zurück.
Die Wirtschaftskrise bekommen auch die kommunalen Entsorgungsbetriebe schmerzlich zu spüren. Sekundärrohstoffe lassen sich schlechter vermarkten. Letztendlich könnten die Abfallgebühren dadurch wieder steigen.
Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) befürchtet, dass bei länger anhaltender Wirtschaftskrise die Entsorgungsunternehmen keine ausreichenden Erlöse zur Deckung ihrer Kosten erzielen können. Bestehende Verträge müssten dann angepasst werden.
Das RECYCLING magazin berichtet seit über 75 Jahren unabhängig und aktuell über die wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Ihr Maßstab ist ein qualitativ hochwertiger Journalismus mit allen Facetten einer modernen Berichterstattung. mehr
RECYCLING magazin ist Mitglied bei
© DETAIL Architecture GmbH