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SCHLAGWORTE: Ökobilanz

Studie: Duale Systeme mit hohem Einsparpotential bei Treibhausgasen

| Laut einer Studie, die das Öko-Institut im Auftrag des Dualen Systems Deutschland durchgeführt hat, besteht ein Einsparpotential von 4,7 Millionen Tonnen klimaschädlicher Treibhausgase.

Stahlindustrie legt überzeugende Ökobilanz vor

| Eine neue Studie der Technischen Universität Berlin beschreibt erstmals eine ganzheitliche und umfassende Ökobilanz-Methode für den Werkstoff Stahl. Mit der neuen Methodik, dem sogenannten Multirecycling-Ansatz (MRA), wird nachgewiesen, dass sich der ökologische Fußabdruck von Stahl mit jeder Recycling-Stufe verringert.

Verbrennung „sinnvollster Entsorgungsweg“ für Biokunststoffe

| „Nach wie vor, gibt es keine sinnvollen Recyclingwege für Biokunststoffe aus privaten Haushalten.“ Das ist das Fazit von bvse-Referent Thomas Probst anlässlich der European Bioplastics Konferenz. Probst machte deutlich, dass es zahlreiche begründete Vorbehalte der Kunststoffrecycler gegen Biokunststoffe gebe.

Kunstaktion für stoffliches Recycling auch von Sonderabfall

| Mit einer Kunstaktion warben der Spezialrecycler PDR und der bvse in Berlin für die Stärkung des stofflichen Recyclings. Anlass war die Vorstellung einer Ökobilanz, die nachweist, dass die Rückgewinnung von Wertstoffen auch mit bestimmten Sonderabfällen erreicht werden könne.

European Bioplastics: UBA bescheinigt Biokunststoffen großes Potenzial

| Nach Ansicht von European Bioplastics kommt die aktuelle Studie des Umweltbundesamt (UBA) über Biokunststoffe zu einem positiven Ausblick für die Branche Gesamtökologisch stünden Biokunststoffe heute mindestens auf einer Stufe mit konventionellen Kunststoffen. Das UBA hatte dazu allerdings zuvor eine etwas anderslautende Mitteilung herausgegeben.

UBA legt neue Ökobilanz zur Bioabfallverwertung vor

| Aus Sicht der Umwelt ist grundsätzlich eine getrennte Bioabfallsammlung einem Verbleib des Bioabfalls in der Restmülltonne vorzuziehen. Das ist ein Ergebnis der vom Umweltbundesamt (UBA) vorgelegten neuen Ökobilanz zur "Optimierung der Verwertung organischer Abfälle".

Erste europaweite Ökobilanz für Verpackungen von UHT-Milch

| Das Umweltprofil von Kartonpackungen für UHT-Milch ist im Vergleich zu HDPE- und PET-Einwegflaschen deutlich positiv. Das belegt eine aktuelle, europaweite Ökobilanzanalyse des Institutes für Energie- und Umweltforschung (IFEU) für SIG Combibloc.

Eine Abfall-Szenarioanalyse nicht nur für Bayern

| Das bifa Umwetlinstitut ist der Frage nachgegangen, wie die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 aussehen könnte. Herausgekommen ist eine Studie, in der mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen dargestellt werden sowie deren Auswirkungen auf Abfallwirtschaftsstrukturen und Ökoeffizienz. Die Ergebnisse seien aber nicht nur für Bayern interessant

Meta-Analyse zu biobasierten Kunststoffen

| Bio-basierte Kunststoffe stehen zunehmend in der Diskussion. Strittig ist, ob diese neuen Kunststoffe wirklich ökologische Vorteile aufweisen - oder nicht. Daher hat die Firma Proganin, die biobasierte Kunststoffe vertreibt, eine umfassende Meta-Analyse zu den weit verbreiteten PLA und PHA/PHB in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Die Herstellung dieser bio-basierten Polymere bietet ökologische Vorteile gegenüber der Herstellung petrochemischer Kunststoffe.

Studie untersucht ökologischen Fußabdruck von PVC-Recycling

| Rezykliertes PVC belastet die Umwelt weniger als fabrikneues PVC-Compound. Das geht aus einer neuen Ökobilanz-Studie hervor, die den Energie- und Ressourcenverbrauch von Recycling gegenüber der herkömmlichen Herstellung untersucht. Das Treibhauspotenzial sei 39 Prozent geringer, und der Primärenergiebedarf werde um 46 Prozent reduziert.

Erstmals empirische Daten zu Transportentfernungen von Bier

| Distributionswege sind ein wichtiger Faktor zur Beurteilung der Umweltverträglichkeit von Verpackungen. Die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) hat dazu erstmals empirisch fundierte, repräsentative Daten ermittelt. Ergebnis: Die Entfernungen, die mit Bier- oder Biermixgetränken gefüllte Mehrwegflaschen zurücklegen, sind größer als bislang angenommen.

DUH verklagt Tetra Pak wegen „100% recycelbar“-Kampagne

| Tetra Pak wirbt mit „100 % recycelbar“ – In Wirklichkeit werde aber nur etwa ein Drittel der Materialien der in Deutschland verkauften Getränkekartons recycelt. Das wirft die Deutsche Umwelthilfe (DUH) der Tetra Pak GmbH vor und klagt deshalb vor dem Landgericht Wiesbaden wegen Verbrauchertäuschung. DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch fordert zugleich den Stopp der Werbekampagne und eine ökologische Neubewertung der „angeblich umweltverträglichen Verpackungen“ durch die Bundesregierung

DUH erwirkt Einstweilige Verfügung gegen Danone

| In der Auseinandersetzung um die Danone-Joghurtbecher aus Biokunststoff gibt das c einem Antrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf Erlass einer Einstweiligen Verfügung statt. Danone dürfe nicht mehr behaupten, die DUH habe trotz wiederholter Einladungen das Angebot eines Dialogs nicht angenommen. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch forderte Danone zum sofortigen Stopp von „Falschaussagen zur angeblich größeren Umweltfreundlichkeit des Activia-Joghurtbechers“ auf.

DUH erhebt Klage gegen Danone wegen Verbrauchertäuschung

| Danone gaukelt Verbrauchern größere Umweltfreundlichkeit seiner neuen Joghurtbecher aus Bioplastik vor. Die neuen Becher aus Bioplastik seien jedoch genauso umweltschädlich wie vorherige Wegwerfbecher aus Rohöl. Das wirft die Deutsche Umwelthilfe (DUH) dem Getränke- und Lebensmittelkonzern vor und hat deshalb beim Landgericht München Klage gegen die Danone GmbH wegen Verbrauchertäuschung eingereicht.
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