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Gülle

  • Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben ein Verfahren zur Aufbereitung von Schweinegülle entwickelt. Damit lassen sich die in der Gülle enthaltenen ­Nährstoffe separieren und in eine transportfähige und dosierbare Form überführen.

  • Auszeichnung für die Biogasanlage des Betreibers Fernbrook Bio im englischen Northamptonshire: Die Anlage ist mit dem „UK AD & Biogas Industry Award 2012“ zur besten Biogasanlage Englands gekürt worden. Gebaut wurde sie vom deutschen Anlagenhersteller Weltec Biopower.

  • Eine technische Panne in einer Biogasanlage hat ein Fischsterben im Landkreis Rotenburg im nördlichen Niedersachsen verursacht. Aus der Anlage sollen große Mengen von Gülle und Gärresten in den angrenzenden Bach gelangt sein. Die Schäden der Verschmutzung sind nach Aussagen des Landkreises noch unklar.

  • Die EU-Kommission bleibt anscheinend bei ihrer Meinung, dass Gülle aus Biogasanlagen im rechtlichen Sinne als Abfall anzusehen ist. Beharrt die EU-Kommission darauf, müssen Betreiber von Biogasanlagen, die Gülle nutzen, neue Auflagen befürchten. Das kritisert der Deutsche Bauernverband (DBV) und hat die Bundesregierung in einem Schreiben aufgefordert, am Regierungsentwurf festzuhalten und im Zweifel die in Deutschland getroffene Auslegung des EU-Rechts vom Europäischen Gerichtshof bestätigen zu lassen.

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  • Der niedersächsiche Biogasanlagenhersteller Envitec Biogas hat die erste italienische Anlage in Betrieb genommen. In Volta Mantovana bei Verona habe das Lohner Unternehmen im Juli eine Biogasanlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von einem Megawatt an die Betreibergesellschaft Volta Energia übergeben, wie Envitec mitteilt. Das Gesamtinvestitionsvolumen belief sich demzufolge auf rund 4 Millionen Euro. Zudem haben die Niedersachsen jetzt auch ihre Halbjahresbilanz vorgestellt.

  • Die Weltec Biopower GmbH beginnt im Februar mit dem Bau einer 800 kW-Biogasanlage in Großbritannien. Die Anlage im walisischen Talgarth, Brecon, wird bereits im Mai 2009 fertig gestellt sein. Sie besteht aus jeweils zwei etwa 3000 Kubikmeter und 5000 Kubikmeter großen Fermentern, einem 50 Kubikmeter fassenden Dosierer sowie je einer Separations- und Hygienisierungs-Einheit.

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