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SCHLAGWORTE: Fernwärme

Knettenbrech + Gurdulic übernimmt Fehr Umwelt

| Knettenbrech + Gurdulic übernimmt sämtliche Geschäftsaktivitäten der Firma Fehr Umwelt Wiesbaden. „Der vielversprechende Standort Wiesbaden soll in den nächsten Jahren um mehrere Recyclinganlagen und Spezialgeschäftsfelder ausgebaut werden“, teilt das Unternehmen mit.

Finnland importiert mehr Umwelttechnik

| Finnlands Umwelttechnik-Importe haben sich 2011 vielfach zweistellig erhöht. Auch in Zukunft bieten Projekte in der Wasser- und Abfallwirtschaft Geschäftschancen. Das erwartet Germany Trade & Invest (gtai). Dazu sei das meist dünn besiedelte Land ein interessanter Markt für Anlagen zur Selbstver- und -entsorgung.

BSR weihen neues Müllheizkraftwerk ein

| Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe haben gestern ihr neues Müllheizkraftwerk in Ruhleben eingeweiht. Die BSR haben eigenen Angaben zufolge 150 Millionen Euro in das Bauprojekt gesteckt. Die größte Herausforderung war, dass der Bau im laufenden Vollbetrieb der Anlage erfolgen musste.

MVV Energie hat ehrgeizige Investitionsziele

| Bei der Umsetzung ihrer Investitionsziele kommt das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie gut voran. Das erklärte MVV-Vorstandsvorsitzender Georg Müller heute bei der Hauptversammlung. Bis 2020 wolle MVV Energie insgesamt 3 Milliarden Euro in erneuerbare Energien, Kraft-Wärme-Kopplung, Fernwärme und die thermische Abfallverwertung sowie in Pflege und Modernisierung bestehender Anlagen und Netze investieren.

MBA Neumünster übernimmt Betriebsführung der MEISH

| Zum 1. Januar hat die MBA Neumünster GmbH die Betriebsführung der Mittelständischen Entsorgungsinitiative Schleswig-Holstein GmbH (MEISH) in Flensburg übernommen. Das hat die MBA Neumünster bekannt gegeben. Bislang lieferte die MBA ihren Ersatzbrennstoff (EBS) in erster Linie an die Thermische Ersatzbrennstoff-Verwertungsanlage am Heizkraftwerk ihrer Hauptgesellschafterin, der Stadtwerke Neumünster GmbH. Durch die neue Kooperation versorge sie nun auch das Flensburger Kraftwerk, das in drei Steinkohle-Wirbelschichtkesseln EBS und Holz mitverwerte.

GML kündigt zehnten Mitgesellschafter für 2015 an

| Am Montag feiert die GML Abfallwirtschaftsgesellschaft ihren 25. Geburtstag. Im Vorfeld kündigte Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Dillinger einen weiteren, den dann zehnten Mitgesellschafter an: „Für das Jahr 2015 ist es geplant, dass die Zentrale Abfallwirtschaft der Stadt und des Landkreises Kaiserslautern (ZAK) aufgenommen wird.“ Von 2015 bis 2019 würden dann bis zu 30.000 Tonnen Restabfälle pro Jahr, ab 2020 bis zu 55.000 Jahrestonnen Restabfälle aus Kaiserslautern nach Ludwigshafen kommen.

Müllheizkraftwerk Ludwigshafen wieder vollständig im Betrieb

| Das Müllheizkraftwerk (MHKW) Ludwigshafen ist seit gestern wieder vollständig im Betrieb. Die GML Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH hat eigenen Angaben zufolge am 19. September erfolgreich die erforderliche Bauzustandsbesichtigung mit der Bauordnungsbehörde und unter Teilnahme von Vertretern der Berufsfeuerwehr und der SGD Süd absolviert. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten nach dem Großbrand vom 11. Oktober 2010 hatten sich fast über ein Jahr hingezogen.

MVV Energie übernimmt Heizkraftwerk in Liberec

| MVV Energie baut seine Position im tschechischen Wärmemarkt mit Investitionen in die Kraft-Wärme-Kopplung und in die Fernwärme weiter aus. Das betonte der Vorstandsvorsitzende des Mannheimer Energieunternehmens, Georg Müller, am Dienstag in Mannheim. So hat das tschechische Tochterunternehmen MVV Energie CZ in Liberec ein Heizkraftwerk übernommen, in dem jährlich neben 8,2 Millionen Kilowattstunden Strom auch fast 194 Millionen Kilowattstunden Wärme erzeugt werden.

Bonns Abfallmenge bleibt auf konstantem Niveau

| Die Abfallmenge, die jährlich in Bonn anfällt, hält sich auf einem konstanten Niveau. Das Leistungszentrum Amt für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft legte einer Mitteilung der Stadt zufolge in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verbraucherschutz und Lokale Agenda die Bilanz der Abfallwirtschaft 2010 vor. Insgesamt seien 163.511 Tonnen Abfälle angefallenn an. Dies seien 1,74 Prozent weniger als im Vorjahr. Von auswärts seien noch mal 178.848 Tonnen Müll in die Bonner Müllverwertungssanlage (MVA) gekommen.

Bremer Müllheizkraftwerk will Fernwärmeproduktion steigern

| Das Bremer Müllheizkraftwerk (MHKW) der swb wird modernisiert. Das teilt der Bremer Energieversorger mit. Mit der Investition im hohen zweistelligen Millionenbereich solle eine CO2-freie Steigerung der Strom- und Fernwärmeproduktion erfolgen. In diesem Jahr soll mit den Umbauarbeiten begonnen werden.

Nationaler Aktionsplan der österreichischen Erneuerbare-Energie-Verbände

| Österreich könnte im Jahr 2020 die gesamte Energieversorgung zur Hälfte und die Stromversorgung nahezu zur Gänze aus erneuerbaren Energien decken. Bei konsequenter Umsetzung eines konsistenten Maßnahmenpaketes auf Bundes- und Landesebene wäre dies in den nächsten zehn Jahren erreichbar. Dieses Potenzial zeigen die Verbände für erneuerbare Energie in Österreich zeigen in ihrem nationalen Aktionsplan auf.

Studie untersucht die Nutzung von Energie aus MVA als Kälte

| Das bifa Umweltinstitut (bifa) hat die Nutzung von Fernwärme aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) für die Erzeugung von Kälte untersucht. Die neue bifa-Studie biete einen Blick auf die Voraussetzungen und Möglichkeiten der Kältetechnik sowie auf thermisch betriebene Kälteerzeugung in der Praxis. An der Machbarkeitsstudie mit dem Titel "Steigerung der Energieeffizienz bayerischer MVA durch Fernkältenutzung: Machbarkeitsstudie über alle bayerischen MVA" beteiligten sich nach Angaben der bifa 15 MVA in Bayern.

MVV Energie sieht sich „voll auf Kurs“

| Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie hat den Umsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres steigern können. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sei der Umsatz um 22 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro gesteigert worden. Georg Müller, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke-Gruppe, sieht MVV Energie damit "voll auf Kurs", wie er bei der Bekanntgabe des Dreivierteljahres-Ergebnisse in Mannheim mitteilte.

Biomasse-HKW in Hennigsdorf nimmt Probebetrieb auf

| Das Biomasse-Heizkraftwerk im brandenburgischen Hennigsdorf (Oberhavel) wird im April den Probebetrieb aufnehmen. Das teilt die Kraftwerks- und Projektentwicklungsgesellschaft (KPG), ein Tochterunternehmen der Hennigsdorfer Stadtwerke, mit. Im kommenden Jahr soll das Biomasse-Heizkraftwerk etwa 40 Prozent der Fernwärmeversorgung der 26.000-Einwohner-Stadt übernehmen.
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