Im Gegensatz zum Bundesrat hat sich die Bundesregierung vorgestern erneut dafür ausgesprochen, die „gewerblichen Sammlung“ weitestgehend zu erhalten. Dies wird vom Entsorgerverband BDE ausdrücklich begrüßt.
Im Gegensatz zum Bundesrat hat sich die Bundesregierung vorgestern erneut dafür ausgesprochen, die „gewerblichen Sammlung“ weitestgehend zu erhalten. Dies wird vom Entsorgerverband BDE ausdrücklich begrüßt.
Der Entsorgerverband bvse begrüßt das Festhalten der Bundesregierung an der „gewerblichen Sammlung“, beteuert aber zugleich, dass die geplante Hausmüllentsorgung Lichtjahre von einer Liberalisierung entfernt ist.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat erneut Verstöße von Baumärkten gegen Verbraucherinformationspflichten festgestellt. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch fordert eine flächendeckende Umsetzung gesetzlicher Informationspflichten im Handel und konsequente Kontrollen durch die zuständigen Behörden.
Der vorliegende EU-Verordnungsentwurf zum Abfallende für Altapapier setzt die Hürden zur Erreichung des Produktstatus für Altpapier sehr hoch. Dieser Ansicht ist der bvse-Fachverband Papierrecycling. Um seinen Bedenken und Kritik Ausdruck zu verleihen, hat der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) eine Stellungnahme formuliert und diese an die zuständigen Stellen weitergeleitet.
Anders als der Berliner Entsorgungskonzern Alba sieht die Berliner Stadtreinigung (BSR) im neuen Berliner Abfallwirtschaftskonzept (AWK) keinen Hinweis darauf, dass die Sammlung und das Recycling von Verpackungsabfällen weiterhin im Wettbewerb erfolgen sollen.
Die Niedersächsische Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfall (NGS) feiert heute ihr 25-jähriges Bestehen. „Die NGS ist als Dienstleister weit über die Landesgrenzen hinaus anerkannt und arbeitet effektiv und erfolgreich“, sagte Niedersachsens Umweltstaatssekretär Stefan Birkner bei einer Feierstunde in Hannover.
Das Beispiel Envio Recycling zeigt, warum die Entsorgungsbranche einen gerechteren Vollzug braucht.
Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) beklagt, dass der gestern vom Bundeskabinett vorgelegte Gesetzesentwurf zur Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes die Metallschrottbranche unnötig mit zusätzlicher Bürokratie belastet.
Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) hat die Ergebnisse der vom Umweltbundesamt (UBA) initiierten drei Forschungsprojekte zur flächendeckenden Einführung der Wertstofftonne begrüßt. BDE-Präsident Peter Kurth: „Die Gutachten bestätigen die Auffassungen des BDE zur Ausgestaltung der künftigen Wertstofftonne vollauf – die Wertstofftonne muss mit dem Systemgeschäft verbunden werden und sollte nicht den Kommunen übertragen werden.“
Mehr als 68.000 Tonnen schwermetallhaltige Abfälle wurden in Sachsen seit Jahren ohne Nachweise behandelt. Die Deutsche Umwelthilfe sieht sich in ihrer Kritik bestätigt.
Das Bundesumweltministerium (BMU) will das Planspiel zur Fortentwicklung der Gelben (Verpackungs-)Tonne zu einer bundesweiten Wertstofftonne in den kommenden Monaten zügig durchführen. Entsprechende Einladungen seien bereits versandt worden, wie das BMU mitteilt.
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