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E-Schrott

  • Die Association of Cities and Regions für Recycling und nachhaltiges Ressourcenmanagement (ACR+) ist unzufrieden mit dem Recast der WEEE-Direktive für Elektro- und Elektronik-Altgeräte. Zwar seien viele Verbesserungen zu sehen, allerdings vermisst ACR+ eigenen Aussagen zufolge, dass „Produzenten voll verantwortlich für alle WEEE-Managementkosten sein müssen – von dem Moment an, wenn aus dem Elektronik- und Elektro-Equipment Abfall wird“.

  • Premier Farell will zusammen mit seiner Online-Community element14 auf der „Electronica“ ein Mahnmal aus E-Schrott errichten. Die Besucher der Elektronikmesse in München könnten dazu ihre alten Elektronikgeräte und -bauteile abgeben, wie der Distributor für elektronische, elektrische, Industrie-, Instandhaltung- und Betriebsprodukt mitteilt.

  • Ab Anfang 2011 bietet Bitkom auch kleineren Herstellern Hilfestellung bei der Entsorgung von Elektro-Altgeräten. Dazu werde die Bitkom Servicegesellschaft eine spezielle Garantielösung anbieten, teilt der Branchenverband für IT und Telekommunikation mit. Dieses kollektive Versicherungssystem richte sich an Hersteller, die in allen Gerätearten weniger als eine Tonne an Elektro- und Elektronikgeräten pro Jahr in Verkehr bringen.

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  • Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) drängt den Gesetzgeber, möglichst schnell eine Verordnung zur Einführung einer flächendeckenden trockenen Wertstofftonne auf den Weg zu bringen. Zuvor sollten jedoch wesentliche Grundlagen im Kreislaufwirtschaftsgesetz geregelt werden.

  • Das Öko-Institut hat die Ergebnisse einer Studie über Elektroschrott-Recycling in Ghana vorgestellt. In dieser Studie, die das Institut im Auftrag des niederländischen Umweltministeriums und dem niederländischen Recyclingverband (NVMP) durchgeführt hat, werden Lösungen für eine nachhaltige Recyclingkooperation zwischen Ghana und den Industrieländern vorgeschlagen.

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  • Ein neues IC-Verfahren zum Recycling von FCKW- und KW-haltigen Kühlgeräten (etwa Pentan) stellt BHS-Sont­hofen auf der kommenden Umweltmesse Ifat vor. Das Kürzel „IC“ steht für „Impact“ und „Catalysator“ als Kernelemente der Innovation, so der Maschinen- und Anlagenbauer. Es beruht auf dem verschleißarmen Prall-Zerkleinerungsprinzip des BHS-Rotorshredders.

  • Stena Technoworld hat den italienischen E-Schrott-Recycler MP Ambiente Group übernommen. Das hat der schwedische Mutterkonzern Stena Metall Group mitgeteilt. „Die Übernahme von MP Ambiente ist ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie auf dem südeuropäischen Markt“, sagt Phär Oscar, Managing Director of Business Area WEEE bei Stena Metall.

  • Das Öko-Institut hat gemeinsam mit dem Dachverband der europäischen
    Nichteisenmetall-Industrie Eurometaux Vorschläge für eine effizientere Ressourcennutzung der EU entwickelt. Wie das Forschungs- und Beratungsinstitut mitteilt, werden zehn konkrete Maßnahmen für eine bessere Nutzung der NE-Metalle vorgestellt. Der Bericht spricht auch Empfehlungen aus, wie der illegale Export von Elektroschrott und Altautos verhindert werden kann.

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