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SCHLAGWORTE: E-Schrott

Marktforscher: Rücknahmepflicht der Hersteller reicht nicht aus

| Das IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner erklärt, dass dem Anstieg des elektronischen Abfalls nicht allein durch die Rücknahmepflicht der Hersteller entgegengewirkt werden kann.

Elektroschrott in Italien: Registerpflicht bis zum 18. Februar

| Haushaltsgeräte, Computer, Telefone, elektrische Spielgeräte: Seit dem 1. Januar sind für die Hersteller neue Pflichten für die Rücknahme und Aufbereitung von E-Schrott in Kraft.

NRW: Landtag antwortet auf Kleine Anfrage zum E-Schrott-Problem

| Der nordrheinwestfälische Landtag hat auf die Anfrage von zwei Abgeordneten geantwortet. Die beiden Vertreter der SPD wollten wissen, wie es um das E-Schrott-Recycling in Nordrheinwestfalen (NRW) bestellt ist (siehe RECYCLING magazin 03/08).

Verein entsorgt alte Isolatoren und Sicherungen

| Bei der Modernisierung des deutschen Stromnetzes entstehen pro Jahr mehr als 600 Tonnen Spezial-Abfall: Isolatoren und Sicherungen, die nur aufwändig entsorgt werden können. Ein Verein in Bayern hat sich darauf spezialisiert, diesen Elektroschrott zu sammeln und kostenlos zu beseitigen. Die Erlöse aus dem Verkauf der neu gewonnenen Rohstoffe gehen als Spenden an Universitäten - damit neue, weniger umweltbelastende Sicherungen und Komponenten entwickelt werden können.

Xstrata verdoppelt E-Schrott-Kapazität

| Das Recycling von E-Schrott boomt. Daran will auch der schweizerische Konzern Xstrata seinen Anteil. Bis 2010, kündigt der Konzern an, soll die Kapazität im Kupferschmelzwerk in der kanadischen Provinz Quebec verdoppelt werden.

R-plus steigert Gewinn und Umsatz

| Höhere Metallpreise und mehr Elektroschrott haben dem baden-württembergischen Recycler R-plus einen höheren Umsatz für 2006 beschert. Gegenüber 2005 kletterten die Erlöse um 50 Prozent auf 42,9 Millionen Euro. Auch beim Gewinn legte R-plus deutlich zu: Der Jahresüberschuss hat sich mehr als vervierfacht.

Aus Drisa Entsorgungs AG wird Immark AG

| Seit 15 Jahren entsorgt die Drisa Entsorgungs AG Elektronikschrott – seit April 2007 am neuen Standort in Liestal. Die Zusammenarbeit mit der Schwesterfirma Immark AG wird ab Januar noch enger: Die beiden Firmen treten eigenen Angaben zufolge einheitlich als Immark AG auf und bieten ihre Dienstleistungen aus einer Hand an. Damit bündeln sie ihre Kräfte und stärken ihre Position auf dem Markt. Die Immark AG beschäftigt rund 80 Mitarbeitende und gehört zum irischen One51-Konzern.

Meinhardt modernisiert E-Schrott-Aufbereitung

| Seit Januar befindet sich die E-Schrott-Aufbereitung im osthessischen Ginsheim-Gustavsburg zu 100 Prozent im Besitz der Firma Meinhardt. Geschäftsführer Frank-Steffen Meinhardt erklärte nun: "Wir wollen die Anlagen technisch optimieren und die bauliche Situation verbessern." Das Genehmigungsverfahren für die Umbauarbeiten sei bereits eingeleitet worden.

Elektro-Altgeräte-Register (EAR) hat Effizienz-Test bestanden

| Gesunkene Kosten bei der E-Schrott-Entsorgung schlagen sich nun auch in sinkenden Gebühren nieder.

Sims Recycling Solutions expandiert nach Indien

| Sims Recycling Solutions hat einen Fuß auf den indischen Subkontinent gesetzt und die Firma Trishyiraya Recycling übernommen. Die Akquisition ist nach Unternehmensangaben Teil einer Strategie der Muttergesellschaft Sims Group, den Geschäftsbereich Recycling Solutions im Raum Asien/Pazifik weiter auszubauen. Trishyiraya ist ein etabliertes Recyclingunternehmen für elektrische und elektronische Geräte mit Sitz in der südindischen Stadt Chennai.

Warngauer Kommunalbetrieb erhält DUH-Umweltpreis

| Der "Green Electronics"-Preis der Deutschen Umwelthilfe (DUH) geht im November an das "Vivo Kommunalunternehmen für Abfall-Vermeidung, Information und Verwertung im Oberland" mit Sitz in Warngau (Landkreis Miesbach). Der Betrieb sammelt mehr als 10 Kilogramm Elektroschrott pro Einwohner und Jahr - im ElektroG sind lediglich 4 Kilo vorgeschrieben.

Stiftung EAR stellt sich gutes Zeugnis aus

| Schulterklopfen in Fürth: Die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR) sieht sich als Garant für die erfolgreiche und kostengünstige Umsetzung des ElektroG. Vorstand Hartmut Theusner sagte: "Die Stiftung steht für Gleichbehandlung aller Betroffenen und höchstmögliche Effizienz von Struktur und Datensystem." Er hält seiner Organisation zugute, die Bestimmungen der EU-Altgeräte-Richtlinie "geräuschlos" umzusetzen.

UN-Studie: Europäer sammeln zu wenig E-Schrott

| Eine Studie der United Nations University (UNU), die im Auftrag der EU die E-Schrott-Erfassung in der Union untersucht hat, kommt zu einem ernüchternden Ergebnis. Die jetzt vorgelegte Bilanz der Forscher: Es besteht noch enormer Handlungsbedarf, insbesondere bei Kleingeräten. "Für mich war die größte Überraschung die geringen Sammelmengen", moniert Hauptautor Jaco Huisman auf "heise.de".

Neuer Beirat beim Garantiesystem Altgeräte

| Das Garantiesystem Altgeräte (GSA) der Bitkom Servicegesellschaft hat einen neuen Beirat gewählt. In dem Gremium, das die Herstellerinteressen im Garantiesystem vertritt, sind nun auch Panasonic, Axion und Quelle vertreten. Der Beirat, der aus maximal 15 Mitgliedern besteht, wird alle zwei Jahre gewählt.
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