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Newsarchiv

  • Eine Studie der United Nations University (UNU), die im Auftrag der EU die E-Schrott-Erfassung in der Union untersucht hat, kommt zu einem ernüchternden Ergebnis. Die jetzt vorgelegte Bilanz der Forscher: Es besteht noch enormer Handlungsbedarf, insbesondere bei Kleingeräten. „Für mich war die größte Überraschung die geringen Sammelmengen“, moniert Hauptautor Jaco Huisman auf „heise.de“.

  • Heute Abend soll im Neusser Stadtrat über die Fusion der eigenen Stadtwerke mit denen aus Krefeld beschlossen werden. Als wahrscheinlichste Variante gilt nunmehr eine „kleine Lösung“: Nur der Versorgungsbereich wird zusammengelegt, in der Entsorgung bleiben die Stadwerke unabhängig. Allerdings wird die CDU, die über eine absolute Mehrheit verfügt, diesen Beschluss wohl allein durchsetzen müssen.

  • Die im südniedersächsischen Einbeck residierende Gesellschaft für Reststoff- und Sonderabfallverwertung (GeReSo) ist in einen Müllskandal verwickelt. Der Geschäftsführer steht unter dem Verdacht, hunderte Tonnen hochgiftige Chemikalien wie Formaldehyd, Quecksilber und Batterien unsachgemäß in zwei Provinzdörfern gelagert zu haben. Gestern rückten Polizei und Gewerbeaufsicht an und versiegelten die Grundstücke der Firma in Lauenberg und Fredelsloh.

  • Der Präsident des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung, Burkhard Landers, hat die verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden aufgefordert, sich klar zum Vorrang der stofflichen vor der energetischen Verwertung zu bekennen. Letztere wäre gerade noch dann akzeptabel, wenn die einzige Alternative die klassische Müllverbrennung ohne jede Energiegewinnung wäre.

  • Die Handelskette Kaufland sorgt seit Anfang November selbst dafür, dass die Verkaufsverpackungen ihrer Hausmarke „K-Classic“ den Grünen Punkt tragen dürfen. Mit der Duales System Deutschland GnbH (DSD) wurde ein Exklusivvertrag geschlossen. Vorher waren die verschiedenen Hersteller der Produkte für die Lizenzierung zuständig.

  • In Hattersheim im Main-Taunus-Kreis werden die Müllabfuhrgebühren im kommenden jahr vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtrates um ein gutes Drittel sinken. Dann übernimmt der Branchenriese Sita die Sammlung von der Firma Meinhardt, die diese Dienstleistung 25 Jahre lang erbrachte. Gleichzeitig wird eine Papiertonne eingeführt.

  • Europäische Universitäten mit den Forschungsschwerpunkten Energie und Rohstoffe wollen die „International University of Resources“ (IUR) gründen. Die Rektoren des Bergbau-Instituts St. Petersburg (Russland), der Nationalen Bergbau-Universität Dnepropetrovsk (Ukraine), der AGH Kraków (Polen), der Universität Leoben (Österreich) und der TU Bergakademie Freiberg treffen sich am 19. November in Freiburg, um letzte Einzelheiten zu besprechen.

  • Die Einfuhr von Stahlschrott nach Deutschland ist in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich angestiegen, und zwar um 18,2 Prozent auf 4,113 Millionen Tonnen. Das gab die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) bekannt. Die Exporte stiegen im selben Zeitraum um 2,7 Prozent auf 5,291 Millionen Tonnen

  • Der Executive Vice President der chilenischen Kupferkommission Cochilco, Eduardo Titelman, ist davon überzeugt, dass die Preise für das rote Metall im kommenden Jahr sinken werden. Titelman zitierte eine schwächere weltweite Nachfrage, momentan hohe Preise sowie Unsicherheiten wegen der andauernden Hypothekenkrise in den USA als Gründe für seine Einschätzung.

  • Rund um das Übernahmeangebot des Bergbaukonzerns BHP Billiton an den Konkurrenten Rio Tinto, das bisher oft als Fusion untergleichen dargestellt wurde, brodelt die Gerüchteküche. Neueste Nachricht: Rio Tinto will von den erwarteten Synergieeffekten ordentlich profitieren – und zwar jetzt schon. Der Nachrichtendienst „Dow Jones“ meldet, die Londoner erwarteten als Zeichen des guten Willens eine Vorauszahlung von BHP.

  • das Bundesumweltministerium (BMU) startet unter dem Namen „Recycling- und Effizienztechnik – Made in Germany“ (offizielle Abkürzung: Retech) eine Initiative zum Export deutscher Recycling- und Entsorgungstechnologien. Ziel ist die Etablierung einer Transfer- und Exportoffensive, in der Politik, Wirtschaftsverbände, Unternehmen sowie Finanzinstitute sich zusammentun sollen, um eine gemeinsame Strategie zu entwickeln.

  • Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter rechnet mit einer anhaltend hohen Nachfrage in seinen Kernsparten. Sollte der Konjunkturmotor weiter rund laufen, dürfte sich die Lage auf dem Stahlmarkt auf dem momentanen hohen Niveau halten. Lediglich Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten oder eine weitere Aufwertung des Euros könnten der Konjunktur schaden^.

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