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Newsarchiv

  • Das Chemieunternehmen AlzChem hat ein neues Verfahren entwickelt, das in der Produktion von Karbid den Einsatz von „kunststoffbasierten Kohlenstoffträgern (KBK)“ erlaubt. Damit werden Koks und Kohle aus Bergwerken durch Sekundärrohstoffe ersetzt. Die weltweiten Patente seien gesichert und die Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz sei erteilt, wie das Unternehmen mitteilt. Jetzt laufe die Überführung vom Pilot- in den Regelbetrieb der neuen Technologie.

  • Die EU-Kommission verwarnt die Slowakei wegen ihrer mangelhaften Umsetzung des EU-Rechts über Altfahrzeuge. Wie die Kommission mitteilt, ist sie ist besorgt wegen der anhaltenden Mängel bei der Umsetzung dieser Vorschriften. Die Kommission übermittelt nun eine mit Gründen versehene Stellungnahme. Die Slowakei hat zwei Monate Zeit, um der Aufforderung nachzukommen. Geschieht dies nicht, kann die Kommission den Europäischen Gerichtshof anrufen.

  • Im Zuge der im Entwurf vorliegenden „Abfallende-Kriterien für Aluminium-, Eisen- und Stahlschrott“ ist auch die Prüfung auf radioaktive Bestandteile wieder in den Fokus der Diskussion gerückt. Der Entwurf schweige sich jedoch über Details aus, wie die BDSV mitteilt. Die Verbände BDSV, VDM und ESN werden laut Mitteilung eine Veranstaltung zu diesem Thema anbieten. Der genaue Termin steht noch nicht fest.

  • Die bisher geltende Meldeschwelle für die Intrahandelsstatistik wird ab 1. Januar 2012 von 400.000 Euro auf 500.000 Euro jährlich erhöht werden. Durch die Änderung sind ab Januar 2012 etwa 7.000 Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere, von der Meldepflicht befreit. Das teilt die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) in ihrem neuen Newsletter zum Thema „Wirtschaft und Recht“ mit.

  • Müll wird nicht mehr einfach weggeschmissen. Mit Abfall lässt sich auch jede Menge Geld verdienen, denn die Rohstoffe werden knapper. Das Phoenix-Thema „Wohin mit dem Müll? – Abfall zwischen Schadstoff und Rohstoff“ folgt am Montag, 31. Januar, um 13 Uhr der Spur des Mülls, wie es in einem Programmhinweis des Fernsehsenders heißt. Dabei wird Fragen nachgegangen wie Was passiert mit unserem Abfall? Wer verdient eigentlich am Müll? Gibt es eine Zukunft ohne Müll?

  • Die deutschen Autobauer sind zügiger als gedacht aus dem Tal der Krise herausgekommen und belebten auch die Zulieferindustrie. Nach Einschätzung des Präsidenten der Wirtschafts-Vereinigung Metalle, Ulrich Grillo, verschieben sich allerdings die Gewichte auf dem Weltautomobilmarkt in absehbarer Zeit und mit hoher Geschwindigkeit zugunsten Chinas. Das sagte Grillo anlässlich des Zulieferforums der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ).

  • Die Unternehmen des westdeutschen Verarbeitenden Gewerbes wollen in diesem Jahr nominal rund 9 Prozent (real 10 Prozent) mehr in neue Bauten und Ausrüstungsgüter investieren als 2010. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Investitionstest des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo). Im vergangenen Jahr seien gut 38 Miliarden Euro in neue Bauten und Ausrüstungen investiert worden. Dies entspreche einem Zuwachs von knapp 3 Prozent (nominal und real).

  • Im Jahr 2009 haben die US-amerikanischen Haushalte 243 Millionen Tonnen Abfälle erzeugt. Das geht aus dem aktuellen „Report über Siedlungsabfälle in den USA“ der US-amerikanischen Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) hervor. Damit hätten die privaten Haushalte 8 Millionen Tonnen weniger als 2008 produziert. Die kompostierten Materialien nicht miteingerechnet, seien 2009 61 Millionen Tonnen recycelt worden. Das entspreche einer Recyclingrate von 33,8 Prozent.

  • Die Vattenfall Müllverwertung Borsigstraße wird ab 2011 rund 12.600 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einsparen. Möglich werde die Verringerung des CO2Ausstoßes durch die Inbetriebnahme einer neuen Turbine, die mit rund drei Megawatt Leistung den Großteil des Eigenbedarfs der Müllverwertungsanlage decke. Das teilt der Energieversorger mit.

  • Auf dem Markt für Raffinade-Kupfer gab es im Oktober 2010 ein kleines Produktionsplus von 34.000 Tonnen. Das geht aus den vorläufigen Zahlen hervor, die die International Copper Study Group (ICSG) vorgelegt hat. Von Januar bis September hatte es ein ständiges Defizit gegeben.

  • Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) hat den Entsorgungsvertrag mit der Abfallverbrennungsanlage der Eon-Energy from Waste in Stapelfeld gekündigt. Der seit Anfang der 80er Jahre bestehende Entsorgungsvertrag sei fristgerecht zum 31.12.2016 gekündigt worden, heißt es von Seiten der SRH.

  • Tesla Motors initiiert eine umfassende Recyclingstrategie für seine Batteriepakete in ganz Europa. Tesla werde seine ausgedienten Batteriepakete in der Recyclinganlage von Umicore in Belgien aufbereiten. Das teilt der Hersteller von Elektrofahrzeugen mit. Die in Brüssel ansässige Materialtechnik-Gruppe gewinnt aus den verbrauchten Batteriepaketen Kobalt, Nickel und andere Metalle zurück.

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