Newsarchiv
-
Die Marktbalance für Raffinade-Kupfer zeigt für Juli 2011 einen kleinen Produktionsüberschuss. Dieses lag den vorläufigen Daten der International Copper Study Group (ICSG) zufolge bei 18.000 Tonnen. Saisonbereingt fällt dieser Überschuss allerdings größer aus. Nach ICSG-Angaben beträgt dieser 39.000 Tonnen. Die sichtbare Kupfer-Balance der ersten sieben Monate insgesamt weise ein Produktionsdefizit von 118.000 Tonnen.
-
„Die Energiekosten für energieintensive Industrien wie die Stahlindustrie müssen im weltweiten Vergleich auf ein konkurrenzfähiges Niveau gesenkt werden.“ Das erklärte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident Wirtschaftsvereinigung Stahl und Vorsitzender Stahlinstitut VDEh, bei der Vorstellung des „5-Punkte-Programm zur Energie- und Klimapolitik“. „Um ihre Rolle als Impulsgeber und Innovationstreiber weiter ausfüllen zu können, braucht die Basisindustrie Stahl geeignete politische Rahmenbedingungen“, betonte Kerkhoff.
-
Die Recyc-Commodities-Tochter MWF Metallrecycling GmbH hat einen neuen Namen. Im Zuge der Internationalisierung der Geschäftstätigkeiten habe der Recycling-Spezialist für Fahrzeug-Katalysatoren den Firmennamen in Provaluta Metall Recycling GmbH geändert und beim zuständigen Handelsregister eintragen lassen. Das teilt Recyc Commodities mit.
-
Stena Recycling A/S und Uniscrap A/S haben einen Ergebnisabführungsvertrag geschlossen. Das hat der schwedische Recycling-Konzern bekannt gegeben. Der Vertrag werde rückwirkend zum 1. Oktober gültig. Die Übertragung betrifft laut Stena Recycling ausschließlich die Uniscrap-Aktivitäten in Grenaa aber sonst keinem anderen Standort.
-
Der Stadtrat von Leeds bekommt bekommt 8,4 Millionen Britische Pfund (9,65 Millionen Euro) für die Sammlung von Gewerbeabfall zurück. Der Stadtrat habe diese Summe, die der über 34 Jahre lang dafür zu entrichtenden Mehrwertsteuer entspreche, erfolgreich von Her Majesty’s Revenue and Customs weitergeben können. Das geht aus einem Report der englischen Stadt hervor.
-
Die neue Abfall-Ende-Verordnung für Schrotte ist einigermaßen problembehaftet. Die Probleme der Zollgestellungserklärung bei der Einfuhr von Schrott aus Drittländern hingegen scheinen gelöst zu sein. Die BDSV hatte sich bei Bekanntwerden der Probleme ans für Zollfragen zuständigen Bundesfinanzministerium gewendet und um Abhilfe gebeten. „Wie uns das Ministerium mitgeteilt hat, konnten die Probleme zwischenzeitlich gelöst werden“, schreibt der Stahlrecycling-Verband in seinem aktuellen Newsletter.
-
Im September haben die 64 an die World Steel Association (worldsteel) berichtenden Staaten 124 Millionen Tonnen Rohstahl produziert. Das entspreche einem Wachstum von 9,7 Prozent gegenüber September 2010, berichtet worldsteel. Den stärksten Anstieg in den ersten neun Monaten dieses Jahres insgesamt konnte den Zahlen der Stahl-Vereinigung zufolge Asien verbuchen.
-
Die britische Recycling-Industrie wird in den kommenden Jahren ein Wachstum erleben. Davon geht jedenfalls die Umweltministerin Caroline Spelman aus. Auf eine Anfrage im House of Commens sagte die Ministerin, dass die Recycling-Industrie in den kommenden sieben Jahren zwischen 3 und 5 Prozent wachsen werde
-
Die Entsorgung Punkt DE GmbH will ihren Containerdienst nun auch in weiteren Teilen Deutschlands ausbauen. Das hat der Berliner Entsorgungsfachbetrieb mitgeteilt. Somit könne der Service in vielen Teilen Niedersachsens – vor allem rund um Hannover – in vielen Städten in Nordrhein-Westfalen wie Düsseldorf, Dortmund, Hagen, Krefeld, Leverkusen, Essen, Duisburg, Köln und Wuppertal sowie in anderen deutschen Großstädten wie Kiel, Hamburg, Nürnberg und Fürth angeboten werden.
-
Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) hat heute die Bestellung der 100.000sten grünen Biotonne angenommen. Die Zahl der in Hamburg aufgestellten grünen Biotonnen sei seit Jahresbeginn (57.000 Biotonnen) um rund 76 Prozent gestiegen. Deutlich mehr als ein Drittel aller Haushalte würden ihren Biomüll trennen. Dies zeigt aber auch, so die SRH, dass gerade bei der getrennten Bioabfallsammlung noch viel Potenzial vorhanden ist.
-
Das im Entwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes enthaltene Heizwertkriterium von 11.000 Kilojoule pro Kilogramm Abfall reicht allein nicht aus, um das Recycling gegenüber der energetischen Verwertung grundsätzlich besser zu stellen. Diese Ansicht vertritt der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse). Das sehe auch die EU-Kommission so, die in ihrer Stellungnahme zu bedenken gab, dass das Recycling bestimmter Abfälle trotz eines hohen Heizwertes ressourceneffizienter sein könnte als die energetische Verwertung.
-
Der Braunschweiger Altgeräteverwerter Elektronik-Produkt Recycling (Elpro) reinigt Feinstäube, die während der Entsorgung von Elektroaltgeräten der Sammelgruppen 1, 3 und 5 anfallen, ab sofort mit dem Filtersystem DeltaFlex 1500-48/9 SB der oberpfälzischen Firma Herding. Der Entsorger möchte damit auch bei feinsten Stäuben so viel Produkt wie möglich zurückgewinnen.






