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Newsarchiv

  • Die Europäische Kommission fordert Bulgarien, Zypern, Estland, Griechenland und Polen auf, die EU-Abfallrahmenrichtlinie zu beachten. Das hat die EU-Kommission mitgeteilt. Diese Staaten hätten die Kommission nicht über die Umsetzung des EU-Rechts in einzelstaatliches Recht unterrichtet, die bis 12. Dezember 2010 erfolgen musste. Auf Empfehlung des EU-Umweltkommissars Janez Potočnik übermittele die Kommission nun ein Mahnschreiben, eine sogenannte mit Gründen versehene Stellungnahme.

  • Der Verwaltungsrat der Aleris Coperation hat eine Bardividende auf seine Stammaktien beschlossen. Wie die Muttergesellschaft der Aleris International mitteilt, betrage diese Dividende 3,20 US-Dollar je Aktie. Der Nennwert betrage 0,01 US-Dollar je Aktie, so der US-amerikanische Hersteller von Aluminiumwalzprodukten und Recycling-Aluminium.

  • Die Van Gansewinkel Group will die Abfallwirtschafts-Aktivitäten von Veolia Environmental Services in Belgien übernehmen. Wie der niederländische Entsorgungskonzern mitteilt, hätten beide Unternehmen bereits ein Abkommen unterzeichnet. Der Abschluss der Transaktion stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der belgischen Wettbewerbsbehörde. Über den Wert der Transaktion wahrt der Konzern Stillschweigen.

  • Die Youbisheng Green Paper AG plant den Börsengang im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse zu Beginn des 3. Quartals 2011. Das hat die deutsche Holding-Gesellschaft des chinesischen Altpapierproduzenten mitgeteilt. Der Vorstand von Youbisheng sieht eigenen Worten zufolge im Börsengang und der damit verbundenen Öffnung des Kapitalmarktzuganges einen zentralen Schritt in der strategischen Entwicklung des Unternehmens.

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  • Am 22. Juni feiern in Bernburg das Kunststoff-Recyclingunternehmen Multiport Recycling GmbH sein 20-jähriges und die MultiPet Gesellschaft für PET Recycling GmbH ihr zehnjähriges Bestehen. Das hat der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) mitgeteilt. Seit 20 Jahren prägt auch die Verpackungsverordnung das Kunststoffverwertungsgeschäft. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung ausgewiesene Insider die Entwicklung der Branche diskutieren, so der bvse

  • In Hessen sank 2009 die Menge der eingesammelten Verpackungsabfälle erneut, und zwar um drei Prozent auf knapp 715.000 Tonnen. Im Vergleich zum Jahr 2000 seien es sogar 14 Prozent weniger gewesen, teilt das Hessische Statistische Landesamt mit. Der Großteil davon sei mit gut 416.000 Tonnen bei den privaten Haushalten eingesammelt worden. Das entspreche 68,7 Kilogramm je Einwohner.

  • Umicore und der französische Chemiekonzern Rhodia haben ein Recyclingverfahren für Seltene-Erden-Elemente aus wiederaufladbaren Nickel-Metall-Hydrid-Batterien (NiMH) entwickelt. Das hat die belgische Materialtechnik-Gruppe mitgeteilt. Dieser Prozess kombiniere Umicores patentierten Ultrahochtemperatur-Batterie-Recyclingprozess mit Rhodias Know-how in der Raffinierung von Seltenen Erden.

  • „Der allgemeine Wirtschaftsaufschwung, der im letzten Jahr für kräftiges Wachstum gesorgt hat, setzt sich auch in diesem Jahr fort und beeinflusst die Kunststoffnachfrage günstig.“ Das erklärte Herbert Snell, Vizepräsident des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) anlässlich des kürzlich stattgefundenen Internationalen Altkunststofftages seines Verbandes. Die gute Kunststoffnachfrage aus den Primärmärkten gebe auch den Sekundärmärkten Auftrieb.

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  • Die größten Veränderungen im Altglasaufkommen bis 2020 kommen auf Rumänien, Ungarn, die Ukraine und die Slowakei zu. Das ist ein Ergebnis der neuen trend:research-Studie „Glasrecycling in Europa bis 2020“. Im selben Zeitraum werde auch die Wettbewerbsintensität in Europa sowohl in der Beschaffung von Altglas und dessen Aufbereitung als auch in der Logistik nach Meinung der Experten zunehmen.

  • Private Entsorger dürfen ihre Blaue Tonnen weiterhin vor die Haustüren in Dresden stellen. In Eilbeschlüssen hat das Sächsische Oberverwaltungsgericht den Eilanträgen von fünf privaten Entsorgungsfirmen gegen die Untersagung ihrer Sammeltätigkeit durch die Landeshauptstadt stattgegeben. Zugleich änderte es die anderslautenden Beschlüsse des Verwaltungsgerichts Dresden ab. Dieses hatte die Eilanträge zuvor abgelehnt.

  • Nach dem PCB-Skandal im Dortmunder Hafen und dem Aus für die Dortmunder Envio Recycling vor einem Jahr werden jetzt auch Vorwürfe gegen Envio Korea laut. Wie die ZDF-Sendung Frontal21 und „Der Westen“ berichten, seien bei der Tochterfirma der deutschen Envio AG PCB-haltige Transformatoren ohne ausreichende Sicherheitsmaßnahmen entsorgt worden.

  • Im ersten Quartal 2011 gab es auf dem Weltmarkt für Raffinade-Blei ein Produktionsüberschuss. Wie aus den vorläufigen Zahlen der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) hervorgeht, überstieg das Angebot die Nachfrage um 74.000 Tonnen. Die insgesamt gemeldeten Lagervorräte hätten sich um 126.000 Tonnen erhöht.

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