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Allgemein

  • Ab dem 1. Juni wird Gesa Gaedeke Pressesprecherin der Müllverbrennung Kiel. Diese Personalie hat die Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG bekannt gegeben. Zuvor arbeitete die 40-Jährige freiberuflich als Journalistin und Beraterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Kiel.

  • Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt, dass mit dem morgen in Kraft tretenden Kreislaufwirtschaftsgesetz das Rosinenpicken von Wertstoffen aus Haushaltsabfällen auch in Zukunft erschwert wird. „Wäre die Wertstofferfassung liberalisiert worden, wären Gebührenerhöhungen in einigen Kommunen die Folge gewesen“, so VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck

  • „Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz ist kein Fortschritt. Es erschwert privaten Recyclingunternehmen neue Wertstoffsammlungen durchzuführen und stärkt so die Marktposition der kommunalen Entsorgungsunternehmen auf Kosten der Rohstoffgewinnung und des Recyclings.“ Das macht bvse-Präsident Burkhard Landers anlässlich des Inkrafttretens des KrWG am 1. Juni deutlich.

  • Die Europäische Kommission fordert Italien auf, in der Provinz Rom die EU-Rechtsvorschriften für Mülldeponien zu beachten. Eine Untersuchung habe ergeben, dass die Malagrotta-Deponie in der Region Latium Abfall enthalte, der nicht der vorgeschriebenen Vorbehandlung unterzogen worden sei.

  • Am 1. Juni tritt das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) in Kraft. Bei der Umsetzung des KrWG in Sachsen sieht das Landesumweltministerium noch Handlungsbedarf. Unter anderem ruft das Ministerium die Entsorgungsträger in ganz Sachsen dazu auf, die Einführung einer Wertstofftonne zu prüfen.

  • Ab sofort ist das Biores-Marktportal online. Das teilt das ttz Bremerhaven mit, das das Biores-Netzwerk koordiniert. Das Marktportal ist eine internetbasierte Markt- und Informationsplattform, die zahlreiche Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette aus dem Bereich biologischer Reststoffe umfasst.

  • Im Kreis Unna wird eine Wertstofftonne eingeführt. Die Pilotphase beginnt am 1. Juli, teilt die Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH (GWA) mit. Bei einer erfolgreichen Umsetzung solle die Tonne ab dem 1. Januar 2014 dauerhaft als ein eigenständiges Erfassungssystem für Wertstoffe etabliert werden.

  • Viele Kommunen kommen ihrer im Abfallrecht verankerten Pflicht nicht nach, ihren Bürgern ein Erfassungssystem für Bioabfälle anzubieten. Über die Hälfte aller Bundesbürger verfügt somit immer noch nicht über eine Biotonne. Dies hat der Verband der Humus- und Erdenwirtschaft (VHE) in einer jüngst veröffentlichen Studie herausgefunden.

  • Das Thüringer Hausmüllaufkommen ist 2010 gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. Mit durchschnittlich 133 Kilogramm erzeugte jeder Thüringer drei Kilogramm weniger Müll als 2009. Gleichzeitig stieg das Gesamtaufkommen an Abfällen und Wertstoffen um 5,9 Prozent auf 1,667 Millionen Tonnen. Dies geht aus der Abfallbilanz 2010 des Landesumweltministeriums hervor.

  • In Hamburg hat die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und die Stadtreinigung zusammen mit den Verbänden der Wohnungswirtschaft und den Mietervertretungen ein „Bündnis zur Hamburger Recycling-Offensive“ geschmiedet. Das teilt die Behörde mit. Damit soll unter anderem mehr Biomüll und Altpapier gesammelt werden.

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