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Allgemein

  • Die Klage des Verbands Region Stuttgart (VRS) gegen den Bescheid des Stuttgarter Regierungspräsidiums, für den Bau einer Biogasanlage in Nürtingen eine Abweichung von den verbindlichen Vorgaben des Regionalplans zuzulassen, ist in erster Instanz abgewiesen worden. So hat das Verwaltungsgericht Stuttgart entschieden, eine Berufung aber ausdrücklich zugelassen.

  • Das Paul Scherrer Institut (PSI) und die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) haben ein neues Institut gegründet: das Institut für Biomasse und Ressourceneffizienz (IBRE). Der Fokus liegt auf der nachhaltigen Biomasse-Nutzung. Geleitet wird das Institut vom FHNW-Professor Timothy Griffin.

  • Die Verarbeitung von Biomasse zu Energie und industriellen Vorprodukten steckt in Malaysia noch „in den Kinderschuhen“. Das Potenzial hierfür, vor allem bei Palmöl, ist nach Einschätzung von Germany Trade & Invest (gtai) jedoch durchaus „erwachsen“. Dies hat die Regierung erkannt und fördert Biomasse-Projekte mit einigen Anreizen.

  • Wiederverwertung liegt im Trend: In der Recyclingbörse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) hat sich die Zahl der Inserate im vergangenen Jahr gegenüber 2011 gut verdoppelt. Nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) suchten 2012 rund 100.000 Unternehmen auf der Internetplattform nach verwertbaren Materialien.

  • Seit Anfang des Jahres ist der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) im Landkreis Böblingen für die Sammlung von Altkleidern und Schuhen alleine zuständig. Gestern gaben der Erste Werkleiter des AWB, Wolf Eisenmann, und der Präsident des DRK-Kreisverbandes, Michael Steindorfner, den Startschuss für die neu geregelte Sammlung.

  • Prüfer des Europäischen Rechnungshofs (EuRH) haben der EU-Förderung von Infrastrukturen für die Siedlungsabfallwirtschaft nur eine „begrenzte Wirksamkeit“ bescheinigt. So steht es in einem Sonderbericht des EuRH. Nur bei Projekten mit einer wirksamen getrennten Sammlung von Abfällen am Entstehungsort war demnach die Leistung zufriedenstellend.

  • Europäische Reeder haben im vergangenen Jahr 365 Schrottschiffe voller gefährlicher Abfälle zur Abwrackung auf die Strände Südasiens geschickt. Das teilt die NGO Shipbreaking Platform mit. Die deutschen Reeder landen demnach mit 48 Schiffen auf Platz zwei in der Liste der zehn wichtigsten Herkunftsländer europäischer Schrottschiffe.

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