Bollegraaf setzt auf Virtual Reality

Bollegraaf Recycling Solutions und Lubo Systems (ebenfalls Teil der Bollegraaf Gruppe) stellen auf der WasteTech 2017 zum ersten Mal die Bollegraaf VR Experience vor.

Mittels Virtual Reality können die Besucher an Stand F2 auf der WasteTech in Moskau die Spezialausrüstung für die Trennung von Haus-, Plastik-, Single Stream-, Bau-, Abriss- und Industrieabfälle hautnah erleben. Darüber hinaus wird auf der Messe die Bollegraaf-VR-iOS- und Android-App für jeden, der diese Installation auch zu Hause erleben möchte, vorgestellt.

 Mega Bollegraaf MRF in Russland

WasteTech 2017 ist die erste Ausstellung in Russland an der Bollegraaf eigenen Angaben zufolge teilnimmt nach Bekanntgabe seiner Beteiligung an der Errichtung einer großen Hausmüllsortier-Installation in Nizhny Novgorod, Russland, für die MAG-Gruppe. Diese Anlage ist in der Lage, 60 Tonnen Hausmüll pro Stunde zu verarbeiten, sie verfügt über die neuesten und fortschrittlichsten Technologien und ist für einen 24-Stunden-Betrieb konzipiert, heißt es weiter. Diese Mega-Installation komme der regionalen Umwelt aufgrund der qualitativ hochwertigen und effizienten Extraktion der maximalen Anteile des nutzbaren Abfalls zugute.

Die WasteTech 2017 bietet Bollegraaf die Möglichkeit, sich Russland vorzustellen, während das Unternehmen bereits mit einem russischen Unternehmen an einem der fortschrittlichsten Installationen des Landes zusammenarbeitet. Nach umfangreichen Recherchen hat sich die MAG-Gruppe für eine Recycling-Lösung von Bollegraaf entschieden, so das Unternehmen. Ausschlaggebend seien hierbei die Firmenexpertise bezüglich Entwicklung, Herstellung und Installation von Recycling-Komplett-Sortiersystemen auf der ganzen Welt gewesen.

Die Produktion des ersten Teils der Installation beginnt diesen Sommer, und die Fertigstellung des zweiten Teils wird für 2018 erwartet.

Lubo Anti Wrapping StarScreen

Besucher der WasteTech 2017 werden zudem den Lubo Anti Wrapping StarScreen von Bollegraaf sehen können. Durch das „Aggressive Agitations“-System werden die Materialien, so das Unternehmen, nicht umwickelt. Die „Wurstbildung“ ließe sich so verhindern. Kleinere Abfallteile blieben hierdurch nicht an größeren haften. Die großen Fraktionen würden nicht wie in einem herkömmlichen Trommelsieb gedreht.

Der Lubo Anti Wrapping StarScreen würde zudem helfen, die Kosten pro Tonne Abfall zu Tonne zu reduzieren, denn er wiese einen niedrigen Energieverbrauch auf und der Wartungsaufwand sei minimal. Die Maschine benötige keine Förderbänder und sei  dank des Lubo Quick Connect-Systems leicht zu bedienen, was den Wechsel der Wellen in kurzer Zeit ermögliche.

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