Anzeige

Japan muss Millionen Tonnen „Katastrophen-Schutt“ entsorgen

Das Erdbeben und der nachfolgende Tsunami vom 11. März dieses Jahres haben in Japan nicht nur verheerende Auswirkungen auf das Atomkraftwerk Fukushima gehabt. In Gefolge dieser Naturgewalten seien 25 Millionen Tonnen „Disaster-Abfälle“ angefallen, teilt das japanische Umweltministerium mit. So wie Schutt und Trümmer von Häusern und anderen Betonstrukturen, zerstörte Autos und Schiffe, die nun so schnell und sicher als möglich entfernt werden müssten.
Anzeige

Die Regierung in Tokio hat bislang 220 Milliarden Yen (über 2 Milliarden Euro) für die Aufräumarbeiten – darunter unter anderem die Dekontaminierung der verstrahlten Böden rund um das havarierte Atomkraftwerk – zur Verfügung gestellt. Experten erwarten allerdings, dass sich die Kosten für diese Arbeiten auf mehrere Billionen Yen belaufen werden. Das Umweltministerium hat unterdessen zusätzliche 450 Milliarden Yen (4,45 Milliarden Euro) aus dem Haushaltsjahr des kommenden Jahres angefordert.

Quelle: Umweltministerium, mku

Letzte Meldungen

Das RECYCLING magazin berichtet seit über 75 Jahren unabhängig und aktuell über die wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Ihr Maßstab ist ein qualitativ hochwertiger Journalismus mit allen Facetten einer modernen Berichterstattung. mehr

RECYCLING magazin ist Mitglied bei

© DETAIL Architecture GmbH

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link