Die Maßnahme gehört zu einem umfangreichen Sicherungskonzept, das federführend von der HIM AG betreut wird. Im Zuge der Sanierung wird der ehemalige Ablagerungsbereich vollständig eingekapselt. Mit der jetzt erfolgten Profilierung wird ein dauerhaftes Gefälle auf der Deponieoberfläche geschaffen, so dass Oberflächenwasser gezielt abgeleitet werden kann.
Die Verantwortung für die Ausführung der Deponieprofilierung liegt bei der ZECH Umwelt GmbH, die Materiallieferungen stammen von Remex. Gestartet war die Kooperation im Jahr 2023, als die HIM-ASG den ersten Bauabschnitt europaweit ausgeschrieben hatte. Schon damals war klar, welche Größenordnungen das Projekt umfassen wird – allein der erste Bauabschnitt umfasste 220.000 t. Zusammen mit den Mengen aus den Folgejahren summierte sich der Bedarf an Deponieersatzbaustoffen der Deponieklasse I auf 695.000 t. Aufgrund der Größenordnung erfolgten die Anlieferungen größtenteils per Schiff und überregional koordiniert aus Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
In den kommenden Jahren werden als Teil des Sanierungskonzepts für Eisert die Oberflächenabdichtung sowie die vertikalen Dichtungselemente gebaut. Ziel ist es, Grund- und Oberflächengewässer dauerhaft vor negativen Einwirkungen aus dem Altstandort zu schützen.






