ASA: Die Zukunft heißt Kreislaufwirtschaft

Erstellt wurde der Statusbericht von der Prognos AG und der INFA GmbH mit wissenschaftlicher Beratung durch Prof. Martin Faulstich.
Bild: gerd_altmann_pixabay

„Beim Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2024 handelt es sich um ein gelungenes Gesamtwerk, das die wichtigsten Themen weiterhin aufgreift, aber auch neue wichtige Themenkomplexe berücksichtigt.“, so Thomas Grundmann, Vorsitzender der ASA. „Die zunehmende Bedeutung der Kreislaufwirtschaft in vielen Wirtschaftsbereichen in Deutschland verdeutlicht unseren Stellenwert und es ist besonders erwähnenswert, dass es gelungen ist, die Inhalte vieler Entscheidungsträger der Kreislaufwirtschaft zu bündeln. Erneut ein wichtiges und vor allem klares Signal an die politischen Vertreter, dass die Kreislaufwirtschaft mit einer Stimme sprechen kann!“, so ist der Vorsitzende überzeugt.

Die ASA beteiligt sich auch gern in diesem Jahr an dem Statusbericht und behält damit das Augenmerk auf der stoffspezifischen Abfallbehandlung. „Die stoffspezifische Abfallbehandlung ist Vorreiter auf dem Weg zum Ausbau alter und neuer Transformationspfade und trägt entschieden zum Branchenerfolg bei. Die Entwicklung vom Entsorger zum Rohstofflieferanten ist ein fortlaufender Prozess, bei dem es uns gelingt, Klimaschutzpotenziale zu erschließen.“ so Katrin Büscher, Geschäftsführender Vorstand der ASA. „In enger Kooperation aller Akteure setzen wir uns für verbindliche Regelungen und verlässliche Vorgaben auf dem Weg zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft ein, denn als Kreislaufwirtschaft oder Circular Economy tragen wir Verantwortung: Die Zukunft heißt Kreislaufwirtschaft!“, ergänzt Büscher weiter.

Die Voraussetzungen der Kreislaufwirtschaft dafür sind nach wie vor gut: Hohe Investitionen in Personal und Technik verbessern kontinuierlich die Standards, etwa 315.000 qualifizierte und motivierte Beschäftigte arbeiten in 10.000 kommunalen und privaten Unternehmen auf allen Stufen der Wertschöpfung und erwirtschaften dabei einen Umsatz von rund 105 Mrd. € sowie eine Bruttowertschöpfung von fast 33 Mrd. €. Dies zeugt nicht nur vom Willen zur Veränderung, sondern auch von der Kraft zum Wandel.

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