IFAT: Zerkleinerungslösungen und mobile

Die Vogelsang GmbH & Co. KG will auf der IFAT ihre Zerkleinerungs- und Pumplösungen für ein effizientes Abwasser- und Schlamm-Handling zeigen.
Bild: Vogelsang

Eine leistungsstarke Zerkleinerung stellen die One-Piece Ripper-Rotoren sicher. Sie sind aus einem Block Spezialstahl gefertigt und zeichnen sich durch gehärtete, langlebige Schneidkanten aus. Waren diese Ripper-Rotoren bisher nur für einige XRipper-Modelle erhältlich, sind sie ab sofort Serienstandard in allen Modellen der XRipper-Serien. Die One-Piece Ripper-Rotoren kommen ohne Trägerwelle aus. Das vereinfacht das Handling deutlich. Die Antriebsleistung wird dennoch gleichmäßig auf die gesamte Länge der Rotoren übertragen.

Als kompakter Schutz vor Feuchttüchern und Verstopfungen lassen sich die XRipper Abwasser-Zerkleinerer als Systemlösung einfach in bestehende Pumpanlagen nachrüsten. Vogelsang montiert die erforderliche Sensorik, Leistungselektronik und Sicherheitstechnik im Werk und verbindet sie mit der Steuerung. Vor der Auslieferung wird die gesamte Einheit in Betrieb genommen und getestet. Anschließend muss sie beim Anwender vor Ort nur noch eingebaut und per Plug & Play angeschlossen werden. Die Systemlösung ist sofort voll funktionsfähig.

Die XRipper XRG- und XRC-Zerkleinerungseinheiten eignen sich insbesondere für die Nachrüstung in der Kanalisation, beispielsweise in offenen Kanälen oder Schächten, optional auch in ATEX-Zonen. Bei Bedarf ist es möglich, die Systemlösung via ProfiNet oder weiteren Kommunikationsstandards schnell mit der bestehenden Anlagensteuerung zu vernetzen. Somit kann der XRipper auch über die vorhandene Technik angesteuert werden. Die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche der Performance Control Unit (PCU) bietet einen einfachen Zugriff auf alle Betriebsdaten – ortsunabhängig auch auf Tablet oder Smartphone.

Im Außenbereich der Messe stellt Vogelsang sein neues Konzept für mobile Pumpanlagen vor, die sich je nach Anforderung individuell ausstatten und dadurch flexibel einsetzen lassen. Kern des Anlagenkonzepts sind Drehkolbenpumpen der VX-Serie mit einer Förderleistung von bis zu 1.400 Kubikmeter pro Stunde. Die Anschlüsse lassen sich bei Bedarf schwenken und an die jeweilige Einsatzsituation – zum Beispiel im Hochwasser- und Katastrophenschutz oder bei Bauarbeiten in der Kanalisation – anpassen. Zudem sind die Anschlüsse über Adapter auf eine Vielzahl gängiger Schlauchkupplungen wie Kamlock, Perrot oder Storz umrüstbar. Saug- und Druckschläuche sind platzsparend, aber einfach zugänglich verstaut.

Angetrieben wird die mobile Pumpanlage entweder über Elektro- oder Dieselmotoren. Für letztere Antriebsvariante stehen moderne Aggregate zur Auswahl, die auch die strengen Vorgaben der Abgasnorm Stage V erfüllen. Der Dieseltank ist dabei in die Konsole integriert. Das spart Platz und Gewicht. Zudem sorgt dies für einen niedrigen Schwerpunkt der Anlage und damit für einen sicheren Transport. Die Pumpanlage lässt sich auf unterschiedlichsten Anhängern oder Fahrgestellen installieren und mittels Hebeösen einfach positionieren.

Halle B1, Stand 347/446

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