Kreislaufkonzept für öffentliche Kleidersammlungen

Mit „Faircollect“ unterstützt Heinrich Glaeser Nachf. Städte und Gemeinden bei einer ordnungsgemäßen Entsorgung von Alttextilien und -schuhen.
Die Kleidersammelcontainer von Heinrich Glaeser Nachf. wurden im Jahr 2018 mit dem German Design Award ausgezeichnet. Bild: Heinrich Glaeser Nachf.

Das provisionsbasierte Mietsystem des Unternehmens beinhaltet die Aufstellung von Sammelcontainern und deren Leerung sowie das fachgerechte Recycling der eingeworfenen Teile. Kommunen stellen dank diesem komfortablen Gesamtkonzept eine sachgerechte Entsorgung von Altkleidern sicher, fördern die Rückgewinnung von Ressourcen und schonen die Umwelt. Sie sparen den mit der Sammlung verbundenen Verwaltungsaufwand ein und erzielen zusätzliche Einnahmen für die Gemeindekasse.

Entsorgungssicherheit ist eine der wichtigen Aufgaben von Städten und Gemeinden. Neben der umweltgerechten Beseitigung von Haushalts- und gewerblichen Abfällen sind Kommunen durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz auch zu einer Rückführung wiederverwertbare Stoffe in den Wirtschaftskreislauf angehalten. Mit seinem Mietsystem „faircollect“ unterstützt Heinrich Glaeser die Verantwortlichen bei der Sammlung von Alttextilien und -schuhen. Gegen Zahlung einer Stellplatzmiete platziert das Unternehmen modern gestaltete Altkleidersammelcontainer an ausgewiesenen Plätzen, leert diese in einem fest vereinbarten Rhythmus und garantiert eine sachgemäße Verwertung bzw. Wiederverwendung. Selbst in schwierigen Zeiten, wie sie während der Corona-Pandemie eingetreten sind, fährt das Unternehmen die Container an und garantiert seinen Partnern der öffentlichen und privaten Abfallwirtschaft damit eine uneingeschränkte Entsorgungssicherheit.

„Unser Gesamtkonzept bietet der kommunalen Abfallwirtschaft wichtige Vorteile“, berichtet der bei Heinrich Glaeser für „faircollect“ Verantwortliche, Christian Denning. „Durch das gezielte Sammeln halten wir ausgediente Kleidungsstücke und Schuhe aus der Müllverbrennung bzw. der Deponie heraus, was Schadstoffemissionen verringert und die Umwelt schont. Wir verarbeiten die gesammelten Teile weiter, indem wir Verwertbares länger nutzbar machen und Aufbereitbares recyceln. In unserer Reißerei gewinnen wir außerdem Faserrohstoffe zurück. Dank der unterschiedlichen Rückgewinnungssysteme werden wichtige Ressourcen geschont, die sonst für die textilen Fertigungsketten und die Herstellung von Schuhen eingesetzt würden. Im Zuge des novellierten Kreislaufwirtschaftsgesetzes gewinnt dieses Argument in Städten und Kommunen an Bedeutung.“

Für die Erfassung gebrauchter Kleidung und Schuhen vermietet Heinrich Glaeser Nachf. einen im Jahr 2018 mit dem German Design Award ausgezeichneten Standardbehälter mit zwei Einwurfklappen, von denen sich eine XXL-große auf Normalhöhe und eine weitere in einer bequem für Rollstuhlfahrer benutzbaren Einwurfhöhe befindet. Optional werden die Container mit einem Dachaufbau ausgeliefert, der als Werbefläche genutzt werden kann.

Der Zukauf von Altkleidern und -schuhen bei selbstsammelnden Kommunen ist das zweite Standbein von „faircollect“. Heinrich Glaeser Nachf. holt die Posten direkt bei den Abfallwirtschaftsbetrieben ab und übernimmt die fachgerechte Verwertung. Dieser Service steht auch Händlern, Herstellern und Großverbrauchern offen, die sich von Restposten und Überhangproduktionen trennen wollen.

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