Covestro und Interseroh wollen gemeinsam Wertschöpfungskreisläufe aufbauen

Covestro und Interseroh wollen beim Recycling insbesondere verschleißfeste Kunststoffe wie Polyurethane und Polycarbonate zusammenarbeiten
Foto Wolken: Rainer Sturm; pixelio.de

Dazu hätten beide Partner kürzlich eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Zu diesem Zweck will Interseroh die entsprechenden Wertstoffe aus Altprodukten beschaffen, aufbereiten und an Covestro zur Rückführung in den Rohstoffkreislauf geben. Covestro plant, diese Altrohstoffe als Ausgangsmaterial zu verwenden und sein Know-how im Bereich des Recyclings zu nutzen, um Kunststoffabfälle in hochwertige Rohstoffe umzuwandeln und so den Kreislauf zu schließen.

„Unsere Kooperation mit Interseroh ist ein wichtiger Meilenstein für das Zusammenwachsen von Chemie- und Recyclingindustrie mit dem Ziel, neue Wertschöpfungszyklen für die Kreislaufwirtschaft aufzubauen“, sagt Dr. Markus Steilemann, CEO von Covestro. „Der Erfolg des Projekts wird maßgeblich vom Verwertungs-Know-how unseres Partners und von innovativen Recyclingtechnologien abhängen, die wir zurzeit entwickeln. Wichtig sind dafür auch geeignete regulatorische Rahmenbedingungen, vor allem für das chemische Recycling.“

„Technologische Entwicklung und Innovation sind wesentliche Pfeiler unserer Arbeit auf dem Weg hin zu einer Zukunft ohne Abfall“, so Dr. Axel Schweitzer, CEO der ALBA Group. „Angesichts der zu erreichenden Klimaschutzziele müssen wir auch für schwer zu recycelnde Kunststoffarten nachhaltige Lösungen finden. Wir freuen uns, dass wir hier gemeinsam mit Covestro die Entwicklung mit gestalten können.“

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