VOEB verurteilt Preisabsprachen und Marktaufteilungen in jeglicher Form

Der VOEB hält aufgrund der Berichterstattung zu kartellrechtlichen Untersuchungen in der Abfallwirtschaft unmissverständlich fest, dass er zu strengen Compliance-Regeln steht.
Illustration: E. Zillner

Der VOEB setzt sich als Interessenvertretung der Abfall- und Ressourcenwirtschaft für die Anliegen seiner mehr als 250 Mitglieder ein. Die private Abfallwirtschaft beschäftigt direkt über 27.000, indirekt über 43.000 Personen und bearbeitet mehr als drei Viertel des in Österreich anfallenden Abfalls in 1.100 High-Tech-Anlagen mit einem jährlichen Umsatz von 4,0 Mrd. Euro.

Als Branchenvertretung kommt dem Verband in diesem Zusammenhang auch eine besondere ethische Verantwortung zu. Demgemäß steht der VOEB zu strengen Compliance-Standards. Es wird vorausgesetzt, dass alle Mitglieder diese Standards ebenso gewissenhaft einhalten, wie alle entsprechenden gesetzlichen Vorschriften. Der VOEB verfügt jedoch nicht über detaillierte Einblicke oder Einfluss auf die Geschäftsgebarung und Preispolitik einzelner Unternehmen. Der VOEB verurteilt Preisabsprachen, Marktaufteilungen sowie Absprachen bei Ausschreibungen in jeglicher Form und kann ausschließen, dass derartige Vereinbarungen im Rahmen der Verbandsaktivitäten (z.B. Tagungen, Fachveranstaltungen, Vorstandstreffen o.ä.) stattgefunden haben.

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