Remex und K+S gründen Joint Venture

Remex und K+S wollen ihre Aktivitäten in den Bereichen der untertägigen Entsorgung sowie der Abdeckung von Kali-Rückstandshalden in einem neuen Gemeinschaftsunternehmen „REKS“ bündeln.
Q_pictures, pixelio.de
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K+S stellt dem neuen Gemeinschaftsunternehmen ihre untertägigen Entsorgungsanlagen exklusiv zur Verfügung und bringt den Vertrieb für die Entsorgung von Abfällen in die Partnerschaft ein. Remex bringt ihre 100%ige Tochtergesellschaft AUREC, die am K+S-Standort Bernburg mineralische Abfälle für den Bergversatz aufbereitet, sowie die auf die untertägige Entsorgung von Abfällen ausgerichteten Vertriebsaktivitäten ein.

„Die Partnerschaft K+S und Remex ist auf langfristige Zusammenarbeit und nachhaltige Wertbeiträge ausgerichtet“, so Michael Stoll, Geschäftsführer der Remex. „Mit dem neuen Gemeinschaftsunternehmen REKS werden der Betrieb und die einzigartigen Infrastrukturen der untertägigen Entsorgungsanlagen mit einem effizienten und erfahrenen Vertriebsnetz vereint“.

Die Zusammenarbeit der beiden starken Partner eröffnet zudem REKS den alleinigen Zugang für die Bereitstellung der künftig benötigten Materialien, die für die Abdeckung von großen Halden an den deutschen Kalistandorten gebraucht werden. Zur Vermeidung der niederschlagsbedingt entstehenden Haldenwässer als nachhaltige Lösung einer wesentlichen Frage des Gewässerschutzes sollen alle Halden in geeigneter Weise und durch die Anwendung neuer, umweltschonender Verfahren vollständig abgedeckt werden.

Die Transaktion wird bei den Kartellbehörden zur Genehmigung angemeldet. Der Abschluss der Transaktion (Closing) wird im Sommer 2021 erwartet.

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