Glasrecycling: Trotz Krise positive Ergebnisse und stabile Wertschöpfung

Ein neuerliches Plus beim Sammelergebnis 2020 und effizienzsteigernde Maßnahmen sichern die Zukunft des österreichischen Glasrecyclingsystems.
Bild: Austria Glas Recycling/Wolfgang Fürst

Eine verlässliche Abfallwirtschaft ist unabdingbar für Sauberkeit und Hygiene in Stadt und Land. Altstoffbehälter, die mehrere Wochen lang nicht geleert werden, wären – neben aktuell COVID 19 – eine Gefährdung für unsere Gesundheit. In Österreich sind wir davon weit entfernt. Auch im Jahr 2020, in dem es notwendig war, viele Bereiche des wirtschaftlichen, öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens teilweise gegen Null zu reduzieren, funktionierten die Entsorgungssysteme dank des jahrzehntelangen Knowhows und der gemeinsamen Anstrengungen von Kommunen, Industrie, Entsorger und vielen anderen. Ein großes Danke an alle Partner!

Für das Glasrecyclingsystem kann sehr wahrscheinlich wieder von einer Steigerung der Sammelmenge für 2020 gegenüber dem Vorjahr ausgegangen werden. Auch alle notwendigen Optimierungen zur Effizienzsteigerung konnten erneut plangemäß umgesetzt werden.

Harald Hauke, Geschäftsführer von Austria Glas Recycling und Vorstand der ARA AG: „Die Meschen in Österreich entsorgen ihre Altstoffe trotz der teils enormen Herausforderungen sehr sorgfältig. Die Wirtschaft wird ihrer Verantwortung wie immer auf allen Ebenen gerecht. Das gewährleistet eine sichere Finanzierung und damit das reibungslose Funktionieren des Systems. Und wir setzen mittlerweile nahezu flächendeckend auf das moderne effiziente Hubsystem.“

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