„Die Einführung von Flaschen aus 25 Prozent recyceltem Kunststoff für die Marke Perwoll ist für uns ein wichtiger Schritt – denn damit verwenden wir in unserer größten Kategorie im Bereich Wasch- und Reinigungsmittel, die Verpackungen aus PE-Kunststoff verwendet, recyceltes Plastik“, sagt Vineet Varman, Leiter der internationalen Verpackungsentwicklung für Spezialwaschmittel bei Henkel.
Dem Verpackungs- und Supply Chain-Team von Henkel sei es gelungen, einen signifikanten Anteil von recyceltem PE in die gesamte Reihe der Perwoll-Flaschen auf dem westeuropäischen Markt zu integrieren und dabei die einzigartige Farbe und hohen ästhetischen Standards der Flaschen beizubehalten.
„Das ist ein großer Erfolg – und zugleich Ausgangspunkt für weitere Fortschritte: Wir arbeiten bereits daran, dieses recycelte Material auch in anderen Kategorien einzusetzen“, sagt Varman. „Obwohl die Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigem, recyceltem PE-Material aus Plastik-Abfällen aus Endverbraucher-Haushalten immer noch begrenzt ist, sind wir stolz darauf, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern erfolgreich eine Recycling-Lieferkette dafür aufgebaut haben“, so Vineet Varman.
„Die Verwendung von recyceltem Material macht diese Flasche zu einer besonders nachhaltigen, CO2-sparenden Verpackungslösung – auch, weil wir die Flaschen in direkter Anbindung an die Produktion bei Henkel inhouse herstellen, wodurch Transportwege und Wiederverpackung quasi auf Null reduziert werden. Wir schätzen die Zusammenarbeit mit Kunden wie Henkel, die uns fordern und einen Beitrag zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft leisten“, sagt Nicolas Lehner, CCO von ALPLA.
Henkel hat zudem angekündigt für die schwarze Flasche der „Renew & Repair“-Variante von Perwoll eine recycelbare schwarze Verpackung einzuführen. Das neue Verpackungsmaterial verwende eine alternative rußfreie Farbe, durch das die Flaschen recycelbar werden und somit wieder in die Wertschöpfungskette integriert werden können.