Aufbereitungstechnik für Mineralik und Organik

Die Moerschen Mobile Aufbereitung GmbH will auf der  Demonstrationsfachmesse Recycling Aktiv Neuheiten vorführen.

Der Fokus des diesjährigen Messeauftritts soll bei der Darstellung von Technik im Kompaktsegment für die Aufbereitung mineralischer und organischer Restmassen liegen, heißt es vonseiten des Unternehmens. Dafür biete Moerschen Mobile Aufbereitung eigenen Angaben zufolge verschiedene Verfahrensansätze und Lösungen – wofür exemplarisch der Backenbrecher J1160 stehe.

Mit der bewährten Baureihe gehöre Terex Finlay global zu den Marktführern. Im Liveeinsatz zeige die hochmobile Anlage ihre Qualitäten und eine ganze Reihe innovativer Details. Der automatische Vibrationsaufgeber mit variabler Geschwindigkeit gewährleiste eine kontinuierliche Regelung der Beschickung. Ein hydrostatischer Antrieb sorge für eine präzise Steuerung mit Rückwärtslauffunktion des robusten Einschwingenbrechers, um Blockierungen zu beseitigen. Die vollständig hydraulische Spaltverstellung ermögliche eine schnelle Einstellung der Brechplatten. Diese und weitere Merkmale steigern die Effizienz bei Abbrucharbeiten und Recyclinganwendungen und minimieren Stillstandzeiten – so Moerschen Mobile Aufbereitung.

Für kompakte Siebtechnik stehe die raupenmobile Schwerlastsiebanlage Finlay 863 auf dem Messestand. Sie ermögliche als nach vorne ausgerichtetes Sieb, die flexible Verarbeitung von allen Sorten an Recyclingaufgabegut auch auf engsten Baustellen. Die vollkommen eigenständige Anlage ist hydraulisch einklappbar und ließe sich mit wenigen Handgriffen für den Transport vorbereiten, sodass sie sich auch ideal für Lohndienstleister eigne. Die Maschine verarbeitet bis zu 250 Tonnen pro Stunde und kann mit einem mobilen Brecher oder einem Lader/Bagger beschickt werden, heißt es weiter.

Marktnahe Eigenentwicklungen

Als Messepremiere zeige Moerschen Mobile Aufbereitung aus Willich erstmals seinen neuen Moerschen Crush-Bear J750. Der kompakte Backenbrecher stelle die ideale Einstiegsmaschine für kleine und mittlere Unternehmen dar und soll durch seine einmalige flexible Antriebstechnik überzeugen.

Der Leichtstoff-Abscheider Wash-Bear sei eine weitere Eigenentwicklung von Moerschen. Die kompakte leistungsstarke Anlage trenne als robuste einfache Konstruktion Recyclingstoffe im Schwimm-Sink-Verfahren und habe seinen Siegeszug am internationalen Markt bereits mit über 200-facher Ausführung erfolgreich beschritten. Auf der Messe soll die größte XL-Ausführung zu sehen sein, die für Aufbereitungskapazitäten bis 300 Tonnen in der Stunde steht – abhängig vom Aufgabegut.

Schulterschluss im überregionalem Markenvertrieb

Mit Ausstellung und Vorführung praxisnaher Einsatzszenarien könne eine Auswahl aus den Premiumbaureihen modernster Anlagen der mobilen Recyclingtechnik hautnah erlebt werden, so das Unternehmen. Flankiert werden die mobilen Aufbereitungsmaschinen am eigenen Stand durch eine Reihe von Anlagen auf der benachbarten Ausstellung der Firma Kurz Aufbereitungsanlagen (Stand F434). Dort werden die kompakten Mobilbrecher Arjes Impaktor 250 und SBM Remax 200 im Einsatz gezeigt, die ebenfalls durch das Team der Moerschen Mobilen Aufbereitung GmbH in ihrem Vertriebsgebiet am Markt vertreten sind.

Beide Maschinen haben sich seit ihrem Erscheinen schnell zu Erfolgsmodellen entwickelt – und die Präsentation auf der Recycling Aktiv zeigt anschaulich warum. Neben der Technik soll dort das informative Miteinander nicht zu kurz kommen. Für die Kundennähe in jeder Hinsicht ist Moerschen Mobile Aufbereitung bekannt und hat sich auch für Karlsruhe wieder ein Rahmenprogramm mit einem Mix aus Unterhaltung und Bewirtung einfallen lassen. Mit seinem Team steht Geschäftsführer Sven Brookshaw bereit: „Alle Freunde und Partner der Moerschentruppe und jene die es werden wollen sind herzlich willkommen.“ Der Aufbereitungsspezialist ist auf dem Freigelände Stand F436 zu finden.

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